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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Donner sprang zum Wasser hin, tauchte dort sein Tuch ein, es wieder anzufrischen, und legte es dem noch halb Bewußtlosen um die Schläfe, während ihm Wolf die Lippen netzte, und etwas Wasser in das Gesicht spritzte.

Nach Verlauf von zwei Wochen starb der letzte; er hatte mit dem Regen, der seine verdorrenden Lippen netzte, mit dem Grase, auf dem er saß, sein jammervolles Dasein so lange gefristet. Solche Greuel aber ereigneten sich fast täglich! Blitzschnell zog Theodor im Lande herum, und wehe der Gegend, in die sein raublustiges Heer einfiel.

"Soll ich mich mit dir raufen, wie weiland mit dem Vetter Zeugherr von Stadelhofen in der Ratslaube zu Zürich, als wir uns die Perücken zausten, daß es nur so stob! Bedenke dein Amt, deine Würde!" "Mein Amt, meine Würde!" wiederholte der Pfarrer langsam und schmerzlich. Eine Träne netzte seine graue Wimper.

Seht, ich habe einen Sohn, Es erhielt ihn mild am Leben, Mir den Todesstreich zu geben! Wenn mein Aug' sich tränend netzte, War die Klage ohne Not, Väter, ich bin nicht der Letzte! Noch lebt einer! am Schafott! Was liegt dort zu meinen Füßen Und blinkt mich so blutig an? 's ist der Dolch, der Euch verwundet! Graf. Dieser war es? Dieser Dolch?

Voll unaussprechlicher Rührung stand Ludwig noch lange vor seinem holden Angebinde, und immer und immer wieder las er Sophiens Brief und netzte mit seinen Thränen diese theuren Zeilen.

Sie ging zu dem Gefäße des Weihbrunnens, netzte sich die Finger, ging zu mir, bespritzte mich und machte mir das Kreuzzeichen auf Stirn, Mund und Brust; ich erkannte, daß alles verziehen sei, und schlief nun plötzlich mit Versöhnungsfreuden, ich kann sagen beseligt, ein. Aber der erste Schlaf ist doch kein ruhiger gewesen.

Sie war todtenbleich, aber keine Thräne netzte ihren Blick, die Augen lagen hohl und trocken in ihren Höhlen, und nur die Lippen zitterten, als sie wie widerstrebend den Klang der Worte nachhallten: »Dein Mann

Als nun die Jagd verschollen und der Wald still geworden und die Sonne niedergegangen war, da kam der Prinz aus seiner dunkeln Waldschlucht unter seine grüne Eiche und lehnte sich gar traurig an den Stamm und netzte das Gras mit seinen stummen Thränen, wie er alle Nächte pflag; und ihm däuchte viel wehmüthiger um sein Herz zu seyn als gewöhnlich.

Bei diesem süßen Klange, den sie nun in zwölf Jahren nicht gehört hatte, ward der kleinen Lisbeth gar wundersam um das Herz; sie konnte sich nicht länger halten, sie umfaßte ihren Johann, als wollte sie ihn totdrücken, und netzte ihm mit heißen Tränen die Wangen.

Annemarie öffnete eilig ihre Reisetasche, netzte ein frisches Tuch mit Kölnischem Wasser und kühlte ihrem Vater die Stirn. Und, während er ihr mit zärtlichem Händedruck dankte, flog ein schelmisches Lächeln um ihren hübsch geschnittenen Mund. »Wie würdest Du aber erst schimpfen, Papa, wenn er an unserer Station vorüberfahren wollte

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