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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Manchmal wollte er das ganze Nest in den Fluß schleudern, denn er meinte, daß die beneidenswert sind, die ohne Sorgen und Sünden sterben dürfen. Mußte er die Kleinen nicht vor Raubtieren und Kälte, vor Hunger und den mannigfaltigen Heimsuchungen des Lebens bewahren? Aber gerade als er noch so dachte, kam der Sperber auf das Nest herabgesaust, um die Jungen zu töten.
Das Thälchen war mit niedrigen, blos stellenweise höheren, schütteren Büschen und einigen wenigen Bäumen bewachsen, doch der Boden war steinig, und ich mußte nun meine Fußbekleidung zurücklassen und barfuß weiter schleichen. Der Vogel saß hochaufgerichtet auf dem dicken Aste, gegen den Stamm zu sah ich ein Nest, welches ich später als das seine erkannte.
Nach langer, langer Zeit sah er ein klein wenig in die Höhe und wäre gar zu gern einen Schritt näher gegangen; aber der Vogel konnte unter dem Busch sein Nest haben, und das durfte er nicht zertreten. Er lugte also durch die Blätter, je nachdem sie zur Seite wehten oder sich zusammenschlossen.
Doch Wolf Dietrich wollte längere Rast hier halten und glaubte, die Entfernung und die dazwischen liegenden Tauern werde genügende Sicherheit bieten. Zudem war die Witterung trostlos geworden, der Ritt nochmals zur Paßhöhe des Katschberges drohte strapaziös zu werden. So blieb der Fürst, meist in sein Gemach eingeschlossen, zwei Tage in dem elenden Nest.
Ich will dem Donnerhagel das Hirn säubern.« Mit zündelrotem Kopf lief er davon. Binia, die durchs Haus strich, hatte auf das laute Wesen der Männer in der Küche das Schiebefenster gegen die Stube geöffnet, um neugierig zu hören, was denn los sei. Jetzt war sie unglücklich, wie ein aus dem Nest gefallener Vogel: »Mutter Mutter selige Mutter.«
Dieses Treiben möchte ich einmal den Herren Pazifisten zeigen, die immer so tun, als wäre der Krieg nichts, als ein scheußliches Gemetzel. Sie hätten dieses Nest im Frieden sehen sollen, gnädige Frau. Zum Einschlafen! Der Dienstmann an der Ecke verdient heute mehr Geld, als früher der größte Kaufmann. Und haben Sie sich schon die jungen Leute angesehen, die von der Front hereinkommen?
Sein Körper war schon lange seines Willens Diener geworden. Durch Hunger und Schläge, durch tagelanges Knien und wochenlange Nachtwachen hatte er ihn Gehorsam gelehrt. Nun hielten stahlharte Muskeln seine Arme tage- und wochenlang emporgestreckt, und während das Bachstelzenweibchen auf den Eiern lag und das Nest nicht mehr verließ, suchte er nicht einmal nachts seine Höhle auf.
Nun durfte sich der Ritter mehr aus seinem Versteck wagen, um als Fischer seine Beute feilzubieten, und lebte lange Zeit davon. Aber wenn er die Ruinen seiner Burg sah, das zerstörte Nest des Falken, da ward sein Herz traurig.
"Sich, der Raubvogel ist da, sieh! Sieh!" Peter erhob sich auf den Ruf und schaute mit Heidi dem Vogel nach, der sich nun höher und höher hinaufschwang ins Himmelsblau und endlich über grauen Felsen verschwand. "Wo ist er jetzt hin?", fragte Heidi, das mit gespannter Aufmerksamkeit den Vogel verfolgt hatte. "Heim ins Nest", war Peters Antwort. "Ist er dort oben daheim? Oh, wie schön so hoch oben!
»Ich habe mich gestern früh hier einquartiert«, sagte Wüllersdorf, der nicht gleich mit den Sachlichkeiten beginnen wollte. »Wenn man bedenkt, daß Kessin ein Nest ist, ist es erstaunlich, ein so gutes Hotel hier zu finden.
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