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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Ich hätte ihm sagen können, daß wir Deutschen keine wilden Völkerstämme in unsere Reihen aufnehmen, daß wir diese »Kulturerrungenschaft« neidlos unseren Gegnern überlassen aber ich wollte den Kranken nicht durch Widerspruch erregen. So machte ich eine Geste, die er sich nach Belieben als Bejahung oder Verneinung auslegen mochte.

»'n Aap is heiwiederholte der alte Buddenbrook kichernd. Herr Hoffstede aber war außer sich vor Entzücken. »Charmantrief er. »Unübertrefflich! Man muß Marcellus Stengel kennen! Akkurat so! Nein, das ist gar zu köstlichThomas, dem solche Begabung abging, stand neben seinem jüngeren Bruder und lachte neidlos und herzlich. Seine Zähne waren nicht besonders schön, sondern klein und gelblich.

"Wenn er nichts geschrieben hätte, würde er doch in die erste Reihe der größten Menschen gehören. Er war gut, neidlos, einfach, half und förderte gern, keine Hochschätzung der Welt hat ihn eitel, keine ihrer Huldigungen hat ihn anmaßend gemacht. Was vielen als Egoismus erschien, das Wegräumen äußerer Hindernisse auf dem Wege zu seinen Zielen, hat diese Ziele möglich gemacht.

Alle sind wie alle licht und klar; Hast du eine dir ans Herz genommen, Herrin, Freundin ist sie deiner Schar. Doch die allertrefflichste gefällt sich Keineswegs in solchen Herrlichkeiten; Heiter, neidlos, redlich unterhält dich Von den mannigfaltgen Trefflichkeiten.

Der junge Lehrer schwieg und sah sie teilnahmvoll an. Wie neidlos kamen ihr die Worte aus dem Herzen, wie leuchteten ihre Augen freudig auf, als sie die Freundin lobte! Und im Vergleich zu Ilse, wie wenig hatte sie doch von der Zukunft zu hoffen! Jene ein Kind des Glückesund diese? Ein armes Wesen, das den mühevollen Pfad einer Lehrerin pilgern sollte!

Die Kinderstube ist eine große Sache. In ihr kriecht und trippelt, lärmt und tobt die Weltgeschichte in kleinem Maßstabe, sie ist eine Pflanzstätte mächtiger Dinge. Eines der wichtigsten Stücke in der Kindererziehung ist offenbar, dem Kinde, unbeschadet aller geistigen Entwicklung, seine ursprüngliche Kindlichkeit zu bewahren. Das Kind im Menschen ist das Genie, unbefangen in seinen Anschauungen, naiv in seinem Egoismus, und so die Wurzel alles bedeutenden Schaffens. In diesem Sinne ist das Kind der Dichter, der Künstler, der Erfinder, der Gesetzgeber, weil es den Schleier des Vorurteils zerreißt und einen unbefangenen Blick in die Dinge selbst tut. Diese Kindlichkeit dem Kinde zu wahren, sie namentlich gegen den Schulmeister zu schützen, ist die Mutter am geeignetsten. Sie ist jaselbst in der Stimmeein großes Kind, ein Genie an Takt und Klugheit und, solange sie unverdorben ist, nicht geneigt, den ihr von der Natur angewiesenen Berufskreis zu überschreiten. Schon durch ihr bloßes Dasein, ihre natürliche Beschaffenheit übt sie die stärksten Wirkungen aus. Neidlos teilt sie dem Kinde ihre Genialität mit, stolz darauf, im Sohne fortzuleben. Sie will, in ihrer reinsten Art, weder Dichter noch Gelehrter sein, und ein Wort Latein oder Griechisch erschiene ihr als ein Flecken auf ihrer geistigen Toilette. Gespräch und Brief, also unmittelbare

Wort des Tages

gesticktem

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