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Aktualisiert: 5. Juli 2025
Wenn dergleichen Reflexionen dienen können, die Übersicht und damit das Verständniß zu erleichtern, so führen sie wohl auch den Nachtheil herbei, als unberechtigte Behauptungen, Gründe und Grundlagen für das Weitere auszusehen. Man soll sie daher für nichts mehr nehmen, als was sie seyn sollen, und sie von dem unterscheiden, was ein Moment im Fortgange der Sache selbst ist.
Das Senkblei fällt in ihrem Bezirk immer seichter, die Meermoose nehmen zu, die Taucher können dort in der Tiefe mit Leichtigkeit beobachten, und aus allen diesen Umständen läßt sich die Richtigkeit jener Verkündung ahnen. Alle die Inselketten in jenem Meere werden dann die Gebirgrücken des neuen Erdtheils sein.
Miranda. Wenn es Königreiche gälte, ihr würdet gewiß schicaniren, und ich würd' es euch nicht übel nehmen. Alonso. Wenn das nur eine von den Erscheinungen dieser Insel ist, so werd' ich einen theuren Sohn zweymal verliehren. Sebastian. Ein erstaunliches Wunder! Ferdinand. Wenn die Wellen schon drohen, so sind sie doch mitleidig; ich habe ihnen ohne Ursache geflucht. Alonso.
Sie sind also leicht bereit, das Phantasma als wirklichen, nothwendigen Menschen zu behandeln, weil sie gewöhnt sind, beim wirklichen Menschen ein Phantasma, einen Schattenriss, eine willkürliche Abbreviatur für das Ganze zu nehmen. Dass gar der Maler und der Bildhauer die "Idee" des Menschen ausdrücke, ist eitel Phantasterei und Sinnentrug: man wird vom Auge tyrannisirt, wenn man so Etwas sagt, da dieses vom menschlichen Leibe selbst nur die Oberfläche, die Haut sieht; der innere Leib gehört aber eben so sehr zur Idee.
Er verbeugte sich und legte die Finger an den Mützenrand. Und so tat auch Marning. »Ja,« sagte Klara, »wenn man es so nehmen will
Die Briefe sind nicht für jedermann, wie das kein Buch ist. Aber es sind, für die rechten Leser und Leserinnen, reiche mannigfache Gaben, die allerdings immer auf einen Gegenstand sich bezogen, wo sie voll Verehrung und Dankbarkeit empfangen wurden. Sie berührten das Außenleben nur, um einen Anknüpfungspunkt für Ideen daraus zu nehmen.
In ihrer Gesellschaft war er freundlich, gemüthlich, offenherzig, selbst gesellig und witzig, konnte Stunden lang bei Tische sitzen und vollen Antheil an einer heiteren Unterhaltung nehmen. Bentinck’s Treue hatte sich in nicht gewöhnlicher Weise erprobt.
»Meine Frau und ich,« begann er nach dem ersten Austausch von Höflichkeiten, »kennen das väterliche Interesse, das Sie an Frau von Müller nehmen, Herr Rittmeister
Auch die Hoffnung der Sozialdemokraten, dass sie, zunächst und aus praktischen Gründen von den Interessen und Rechten der handarbeitenden Klassen ausgehend und auf dieselben gestutzt, mit der Zeit dahin kommen werden, auch die allgemeinen Menschheits-Interessen in Angriff zu nehmen oder die grosse soziale Frage zu lösen, dürfte, wie noch näher gezeigt werden wird, eine sehr illusorische sein.
Beinah jeder kennt den Lärm, den irgendein blechernes, rundes Ding, nehmen wir an, der Deckel einer Blechbüchse, verursacht, wenn er einem entglitten ist. Gewöhnlich kommt er gar nicht einmal sehr laut unten an, er fällt kurz auf, rollt auf dem Rande weiter und wird eigentlich erst unangenehm, wenn der Schwung zu Ende geht und er nach allen Seiten taumelnd aufschlägt, eh er ins Liegen kommt.
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