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Aktualisiert: 14. Mai 2025
»Du – du siehst – ihr doch sehr ähnlich,« stammelte der Landmann fassungslos und ließ Messer und Gabel aus seiner Hand klirren. Und am Nachmittag nahm Hedwig aus der Nebenstube wahr, daß Wilms, anstatt zu schlafen, bitterlich vor sich hin schluchzte. Dagegen vermochte sie nichts. Die Tote siegte.
»Ich weiß es schon, Mutter,« sagte Konrad. »Und siehe gut auf Sanna, daß sie nicht fällt oder sich erhitzt.« »Ja, Mutter.« »So, Gott behüte euch, und geht noch zum Vater und sagt, daß ihr jetzt fortgehet.« Der Knabe nahm eine von seinem Vater kunstvoll aus Kalbfellen genähte Tasche an einem Riemen um die Schulter, und die Kinder gingen in die Nebenstube, um dem Vater Lebewohl zu sagen.
Zu Waldangelloch ließen einmal die Männer, welche bei einem Verstorbenen wachten, ihn in der Kammer dunkel liegen während sie in der Nebenstube Karten spielten. Da rief in der Kammer eine Stimme dreimal: »Einem Todten gehört ein Licht!« Erschrocken eilten die Männer hinein, fanden aber Niemand, als den Verstorbenen ohne Lebenszeichen. Nunmehr hüteten sie sich, denselben ohne Licht zu lassen.
Es mochte etwas frühzeitig sein; denn von den Hausgenossen hatte sich niemand eingestellt; aber in der Nebenstube traf ich die kleine Nähterin, die "lahme Marie", welche stumm und einsam inmitten einer Wolke weißer Stoffe mit der Nadel hantierte.
In der Nacht warf er sich im Bett, murmelte ins Kissen: »Was soll daraus werden? Was ist denn, was ist denn?« Der Vater schrie aus der Nebenstube: »Immerfort kracht dein Bett. Wer soll denn dabei schlafen?« Priebe lag ruhiger. Ihm fiel ein, daß Antonie eine Vase in einer Verkaufsbude schön gefunden hatte.
Nach unserer Begrüßung äußerte Träger verwundert: „Sie sind ja noch ein junger Mann, ich glaubte, Sie seien ein älterer, behäbiger Herr, der sein Geschäft an den Nagel gehangen hat und die Politik zu seinem Vergnügen treibt.“ Ich stand in der üblichen grünen Drechslerschürze vor ihm und antwortete lächelnd: „Wie Sie sehen, sind Sie im Irrtum!“ Wir unterhielten uns dann, bis ich in der Nebenstube den erwarteten Kinderschrei hörte.
Aber ich hoffe es; denn ich habe es ihm kräftig eingeredet. Ich gehe einstweilen in die Nebenstube und passe auf. Halten Sie sich genau an unsere Abmachungen.“ „Jawohl!“ nickte das Weib. Ich mußte eine Stunde lang warten und gab den Plan, den ich gefaßt hatte, beinahe auf.
Die Kinder, welche noch in ihren Nachtkleidchen dastanden, liefen in die Nebenstube, in welcher der Vater mit einem Kunden sprach, und baten um die Wiederholung der gestrigen Erlaubnis, weil ein so schöner Tag sei. Sie wurde ihnen erteilt, und sie liefen wieder zur Mutter zurück.
Er hörte in der Nebenstube die Libuhn buttern. Nach einer Weile hörte sie damit auf, verließ die Stube, war aber nach kurzer Zeit an Tarnows Thür und rief leise durch die Thür: »Herr Tarnow, schlafen Sie?« »Warum?« fragte er. »Wenn Sie mal rauskommen könnten, thäten Sie was Schönes belauern,« entgegnete sie kichernd. »Was denn?« fragte er.
Die Mutter hatte schnell einen Schreibtisch geöffnet, der in der Nebenstube stand, hatte ein Kästchen aus demselben genommen, stürzte wieder in die Stube zurück, raffte die Kinder, die mit Verschiedenem beladen waren, zusammen und führte sie die Vordertreppe, die von dem Feuer weggewendet war, hinunter ins Freie.
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