Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 21. Juni 2025


Die boshafte Königin von Navarra entbot Robert d'Artois zu sich und peitschte ihn zu jeder nur möglichen Grausamkeit in Flandern auf.

Allmählich drang er mehr und mehr nach dem Lager der Franzosen vor, und es schien, als ob er es erreichen wollte. Doch das war gar nicht seine Absicht. Als er die Mitte der französischen Scharen erreichte, wandte er sich seitlich der Standarte von Navarra zu und riß sie dem Fahnenträger aus der Hand.

Wie die Chronisten erzählen, blieb Carl IX. von Frankreich staunend vor dem mächtigsten dieser Bäume stehen und forderte seine beiden Begleiter, den König von Navarra und den Herzog von Anjou auf, mit ihm den Stamm zu umfassen. Doch hierzu reichten, so wird weiter berichtet, die sechs fürstlichen Arme nicht aus.

Jetzt vernahm sie die Schritte der Kammerjungfer im Vorzimmer. Aufgeregt eilte die Fürstin zum Spiegel und änderte ihre ganze Haltung; sie glättete ihre Züge, alle Erregung schien geschwunden. In der Kunst der Verstellung, der größten Untugend der Frauen, war Johanna von Navarra Meisterin. Alsbald trat Châtillon in das Zimmer und beugte ein Knie vor der Königin.

Der Oberbefehl wurde König Ludwig von Navarra übertragen; der sollte, ehe er eine Schlacht lieferte, Douai und die anderen französischen Grenzfestungen den Händen der Vlaemen entreißen. Als dies Heer nach Flandern kam, schlug es zwei Stunden von Douai bei Vitry sein Lager auf.

Philipp der Schöne und seine Gemahlin Johanna von Navarra hatten zu ihrer leichtsinnigen Verschwendung alles Gold des Reiches in ihre Schatzkästen fließen lassen, und dennoch hatten die ungeheuren Summen, die das Volk bewilligt hatte, nicht genügt, um ihre unersättliche Geldgier zu befriedigen.

Aber da fällt mir ein: wie wollt Ihr die Tochter des Löwen, unseres Herrn, den Augen der Königin entziehen?« »Ich werde sie ihr im Sonnenlicht zeigen.« »Wie, Meister? Jungfrau Machteld Johanna von Navarra zeigen? Mir scheint, Ihr redet irre! Seid Ihr auf den Kopf gefallen?« »Keineswegs!

Herr von Châtillon hatte den Grafen auch einige Male aufgesucht und beglückwünscht. Aber sein Herz barg ein teuflisches Geheimnis, und er lächelte, um es zu verbergen. Seine Nichte, Johanna von Navarra, hatte ihm Flandern als Lehen versprochen. Alle seine herrschsüchtigen Pläne hatten auf die Erlangung dieser reichen Grafschaft gezielt, und nun verschwand diese Aussicht wie ein Traum.

Graf d'Aiglemont reiste im Auftrage des Kaisers und hatte dem Marschall Soult, der Frankreich gegen einen Einfall der Engländer in das Königreich Navarra verteidigen sollte, wichtige Befehle zu überbringen. Er benutzte seine Mission, um seine Frau der Gefahr zu entziehen, in der damals Paris schwebte, und wollte sie nun zu einer alten Verwandten nach Tours bringen.

»Herr Dietrichsprach Robrecht strenge, »laßt alle Umschweife; Ihr habt uns andres zu sagen, aber es scheint Euch nicht recht über die Lippen zu wollen.« »Ganz recht, mein Herr van Bethuneentgegnete Dietrich. »Hört, was mich so tödlich betrübt: Johanna von Navarra und Enguerrand von Marigny sind in Compiègne

Wort des Tages

araks

Andere suchen