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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Sie mochten wohl herausbekommen haben, daß wir in Douai auf einem sehr, sehr schönen, großen Flugplatz uns häuslich eingerichtet hatten. Eines Nachts, wir sitzen im Kasino, klingelt das Telephon, und es wird mitgeteilt: »Die Engländer kommen.« Natürlich großes Hallo. Unterstände hatten wir ja; dafür hatte der tüchtige Simon gesorgt. Simon ist unser Bausachverwalter.
Delrio war 1551 zu Antwerpen von spanischen Eltern geboren, hatte zu Paris, Douai und Löwen Philosophie und die Rechte studirt und in der letzteren Wissenschaft zu Salamanca den Doktorgrad erlangt . In Brabant wurde er dann in rascher Folge zum Rathe des höchsten Conseils, zum Intendanten der Armee, zum Vicekanzler und Procureur-Général ernannt.
Im Dorfe Fresnoy. Mein Urlaub, den ich einige Tage später antrat, wurde diesmal nicht unterbrochen. Am 9. April 1917 kam ich wieder bei der zweiten Kompagnie an, die im Dorfe Merignies unweit Douai in Quartier lag. Die Wiedersehensfreude wurde durch einen unerwarteten Alarm gestört, der mir besonders durch den Auftrag, den Gefechtstroß nach Beaumont zu führen, unangenehm wurde.
Da das erste Bataillon während der verflossenen Kampftage die wenigsten Verluste gehabt hatte, war die Stimmung vorzüglich, als wir zum Bahnhof Douai marschierten. Von dort fuhren wir bis zum Bahnknotenpunkt Busigny, in dessen Nähe das Dorf Sérain lag, wo wir uns einige Tage erholen sollten.
Der Oberbefehl wurde König Ludwig von Navarra übertragen; der sollte, ehe er eine Schlacht lieferte, Douai und die anderen französischen Grenzfestungen den Händen der Vlaemen entreißen. Als dies Heer nach Flandern kam, schlug es zwei Stunden von Douai bei Vitry sein Lager auf.
Nicht eine einzige Wohnung entging der Verwüstung; die Chroniken bezeugen, daß kein Mensch, kein Tier verschont wurde. Flandern war von Rijssel bis Douai und Kortrijk so verheert, daß sich die französischen Vandalen wohl mit Recht rühmen konnten, es wie mit einem Besen ausgefegt zu haben. Tief in der Nacht kam das Heer des Herrn d'Artois in die Nähe von Kortrijk.
Mein Bruder jedenfalls hatte nicht so eine Taube, die von allein landet, aber trotzdem hatte er sich bei dem Berühren mit dem Erdboden nichts getan. Erst im Lazarett fand er die Besinnung wieder. Er wurde nach Douai transportiert. Es ist für einen Bruder ein ganz eigenartiges Gefühl, wenn man den anderen in einen Kampf mit einem Engländer verwickelt sieht.
Ohne seinen Scharen lange Ruhe zu gönnen, zog er nach Rijssel, das sich nach einigen Stürmen ergab; von dort eilte er nach Douai, nahm auch diese Stadt ein und machte die Besatzung kriegsgefangen; die Stadt Kassel ergab sich ebenfalls.
Er hatte sich in das französische Lager begeben, weil er dort viele seiner Waffenbrüder gefunden hatte; und da ihn lediglich die Lust zum Krieg leitete, so kümmerte er sich wenig darum, für wen oder weshalb er kämpfte. Unter anderem waren ferner noch die Herren Simon von Piémont, Louis de Beaujeu, Froald, Kastellan von Douai, und Alin de Bretagne anwesend.
Sonntags fuhren wir in die naheliegenden Städte Cambrai, Douai und Valenciennes, »um wieder mal Frauen mit Hüten zu sehen«. Am 16. 6. wurden wir vom General wieder zur Truppe entlassen mit einer kleinen Ansprache, aus der wir entnahmen, daß sich eine große feindliche Offensive an der Westfront vorbereitete, deren linker Flügel ungefähr unserer Stellung gegenüberliegen sollte.
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