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Aktualisiert: 21. Juni 2025
»So ist denn die Unglücksstunde gekommen; ich muß Euch verlassen, Maria, und die böse Königin von Navarra wird mich, wie meinen Vater, einkerkern. Doch es sei! Es gibt einen Beschützer im Himmel, der mich nicht verlassen wird
Wäre hier die Rede von solchen phantasierten Charaktern, wie diejenige, welche aus dem Gehirn der Verfasserin der 'geheimen Geschichte von Burgund', und der 'Königin von Navarra' hervorgegangen sind, so würden wir uns kaum in einer kleinern Verlegenheit befinden, als Agathon selbst, da er mit pochendem Herzen und schweratmender Brust dem Sklaven folgte, der ihn ins Vorgemach einer Unbekannten führte, von der er fast mit gleicher Heftigkeit wünschte und fürchtete, daß es Danae sein möchte.
Ich strebe nach allem und verzweifle an nichts. Sende mir einen Mann nach Deiner Wahl, den besten und begabtesten, den Du finden kannst, der mir in Italien dazu behilflich sei. Nimm von ihm, wie Du es kannst, für mich Besitz. Du wirst wagen, denn Du liebst mich. Schicke mir ihn zu meinem Schwager dem Herzoge von Navarra. Ich umarme Dich."
»Ja, Gott sei ihm in seiner letzten Stunde gnädig,« fügte Graf Gwijde hinzu. »Kannst Du das glauben, mein Sohn, daß er, unser Feind, so edelmütig sein will, sich um unsertwillen in Gefahr zu begeben und sich den Haß Johannas von Navarra zuzuziehen.« »Ja, da Ihr von Karl von Valois sprecht, glaube ich das gern. Aber was kann er für uns und unsere Schwester tun?« »Höre, Wilhelm!
»Das also sind die Teufel, von denen der gute Fürst besessen ist,« sagte Dietrich. »Ihr sehet nun, durchlauchtigster Graf, daß es Euer Diener nicht schlecht meinte, als er Euch in Wijnendaal vor dieser Schlange warnte.« »Wer hat Euch gesagt, daß die Königin von Navarra nach Compiègne gekommen sei?« fragte der Graf, als ob er noch an der Sache zweifle.
»Und Ihr wollt Flandern dem trotzigen Gwijde wiedergeben? Ihr wollt es ihm möglich machen, Euch nochmals den Krieg zu erklären? Diese Unklugheit soll Euch noch teuer zu stehen kommen! Ich werde mich, da ich jetzt gesehen habe, wie wenig Ihr mich achtet, mit Philippa in mein Königreich Navarra zurückziehen!« Diese letzten Worte trafen den König hart.
Um nicht daran gehindert zu sein, durch Heirat zur Macht zu gelangen, verließ der Kardinal Cesare Borgia den geistlichen Stand ein bis dahin nie vorgekommener Fall, wurde von dem Könige von Frankreich zum Herzog von Valence in der Dauphiné ernannt und heiratete bald darauf eine Tochter der Königin von Navarra. Seine anderen Kinder vergaß der zärtliche Vater aber auch nicht.
Sie bestand aus dreitausendsechshundert Lanzenreitern, die das Königreich Navarra gestellt hatte. An ihrer gleichmäßigen Bewaffnung konnte man wohl bemerken, daß es erlesene, wohlgeübte Truppen waren. Vor dem ersten Gliede ritt der Fahnenträger mit der großen Standarte von Navarra.
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