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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Sie lasen vor, sobald sie etwas gefunden hatten. „Eine im Ratskeller zu Netzig versammelte Gesellschaft –“ „Tagende Versammlung“, forderte Diederich. Sie fuhren fort: „Versammlung national gesinnter Männer –“ „National, huck, und christlich“, ergänzte Pastor Zillich. „Aber wollen die Herren denn wirklich?“ fragte Nothgroschen, leise flehend. „Ich dachte, es sei ein Scherz.“
Der Vorsitzende begründete das Urteil damit, daß eine beleidigende Absicht zum Tatbestande des Delikts nicht erforderlich sei. Daher tue auch die Frage, ob eine Provokation stattgefunden habe, nichts zur Sache. Im Gegenteil: daß der Angeklagte es gewagt habe, vor national gesinnten Zeugen so zu sprechen, falle erschwerend ins Gewicht. Die Behauptung des Angeklagten, daß er nicht den Kaiser gemeint habe, sei vom Gericht für hinfällig befunden. „Den Hörern der Rede mußte sich – namentlich bei ihrer Parteistellung und der ihnen bekannten antimonarchischen Richtung des Angeklagten – die Ansicht aufdrängen, daß seine
Das arge Versehen griechischer Berichterstatter, dass diese Possen in Rom in oskischer Sprache gespielt worden seien, wird mit Recht jetzt allgemein verworfen; allein es stellt bei genauerer Betrachtung sich nicht minder als unmoeglich heraus diese, in der Mitte des latinischen Stadt- und Landlebens stehenden Stuecke ueberhaupt auf das national oskische Wesen zu beziehen.
Diederich meinte: „Ob ich nun gerade mit Ihnen –.“ Aber er gab nach. „Das Gericht hat durch sein Urteil festgestellt, daß Ihre Vorwürfe sich nicht allein gegen mich, sondern gegen alle national gesinnten Männer richteten. Damit sehe ich die Sache als erledigt an.“ „Dann also Heidsieck?“ fragte Buck.
Das alles las man im »National«. Schileder war ehrlich entrüstet: er sprach etwas von dem Mut der jungen Leute und davon, daß sie nicht nur Worte machten, schöne Worte, sondern auch handeln wollten. Er konnte es nicht gut ausdrücken und schwieg verschüchtert, als er keine allzu lebhafte Beistimmung fand.
Tausend Aufführungen einer solchen Oper, und es gab niemand mehr, der nicht national war!
Früher Offizier, der den Dienst quittiert hatte, war er anfangs 1848 bei dem Journal „National“ als Sitzredakteur beschäftigt, dem zugleich die Stelle des Duellanten bei den Streitigkeiten mit den Redakteuren anderer Blätter zufiel.
Und als der Bärtige der Witwen nicht mehr vorhandene Gefühle für das Vaterland erneuern wollte mit dem Worte »national«, stieg aus des Kellners plötzlicher Hoffnungslosigkeit, die Liebe in die Herzen führen zu können, Zorn auf, der zur Menge hinunter den Satz trug: »International ist alles Große: die Kunst, der Gedanke, der Glaube, die Sinne, das Leben, der Tod.«
Ich glaubte jedoch das Recht und damit auch die Pflicht zu haben, meine Anschauungen in dieser Richtung frei und offen zu äußern und zu vertreten. Für das allgemeine Denken war die sogenannte Westentscheidung traditionell. Sie war, man darf vielleicht sagen, national. Im Westen stand der Feind, dessen chauvinistische Hetzereien uns im Frieden nicht hatten zur Ruhe kommen lassen.
Familie und Staat, Religion und Kunst sind in Italien wie in Griechenland so eigentuemlich, so durchaus national entwickelt worden, dass die gemeinschaftliche Grundlage, auf der auch hier beide Voelker fussten, dort und hier ueberwuchert und unsern Augen fast ganz entzogen ist.
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