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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Siebentes Kapitel. Es wurde Winter. Simon, der sich selber überlassen war, saß in einem kleinen Zimmer, mit einem Mantel bekleidet, am Tische und schrieb. Er wußte nicht, was er mit der Zeit beginnen sollte, und weil er von seinem Beruf her zu schreiben gewöhnt war, so schrieb er jetzt ganz wie absichtslos von selber und zwar auf kleine Papierstreifen, die er sich mit der Schere zurechtgeschnitten hatte. Draußen war nasses Wetter, und der Mantel, mit dem Simon umhüllt war, diente dazu, einen Ofen zu ersetzen. Ihm behagte dieses In-der-Stube-sitzen, während draußen heftige Winde wehten, die Schnee versprachen. Es war ihm behaglich zumute, so zu sitzen und etwas zu machen und sich der Einbildung zu überlassen, ein vergessener Mensch zu sein. Er dachte zurück an seine Kindheit, die noch gar nicht so weit rückwärts entfernt war, und die doch so fern lag wie ein Traum, und schrieb: »Ich will mich an die Kindheit zurückerinnern, da dies, in meinem jetzigen Falle, eine spannende und belehrende Aufgabe ist. Ich war ein Knabe, der sich gern an warme

Ein bißchen Feuerluft, die ich bereiten werde, Hebt uns behend von dieser Erde. Und sind wir leicht, so geht es schnell hinauf; Ich gratuliere dir zum neuen Lebenslauf! Auerbachs Keller in Leipzig Zeche lustiger Gesellen. FROSCH: Will keiner trinken? keiner lachen? Ich will euch lehren Gesichter machen! Ihr seid ja heut wie nasses Stroh, Und brennt sonst immer lichterloh.

Da aber das unglückliche Fräulein unbußfertig einen gewaltsamen Tod hatte erleiden und ohne den Segen der Kirche in ihr nasses Grab sinken müssen, so konnte auch ihre Seele darin keine Ruhe finden, sondern der ruhelose Geist mußte allnächtlich als Licht auf dem Teiche schimmern.

»Noch nie habe ich eine solch' traurige Exekution mit angesehensagte Stefan Tóth mit wichtiger Miene, »und doch habe ich schon viele gesehen. Erstens giebt es kein einziges nasses Auge. Auch der alte Bürü ist schon eine ganze Woche fort mit seiner Fiedel. Zweitens ist in diesem Falle von nirgendsher das Wehen des Gnadentuches zu erwarten; drittens

Die Arbeit war bald getan, denn über den Moorgraben konnte das Feuer nicht, rechts lag ein Sandfeld und links war eine Torfkuhle neben der anderen, und hinter dem Busche ein nasses Flatt. »Hätten sie sich vorher gut umgesehenmeinte Ottenchristoph, »dennso wäre manch einer von ihnen uns wohl noch fortgekommen.

Die Radfurchen wurden tiefer. Man näherte sich dem Gute. Plötzlich verschwand der Junge in der Lücke einer Gartenhecke, um hinter der Mauer eines Vorhofes wieder aufzutauchen, wo er ein großes Tor öffnete. Das Pferd trat in nasses rutschiges Gras, und Karl mußte sich ducken, um nicht vom Baumgezweig aus dem Sattel gerissen zu werden.

»Freilich, die Kunden wollten ihm zu Hilfe kommen, er kann kein Fläschchen füllen, er kann kein Pulver einwickeln, er verschmiert seine Kleider – –« »Ja, das brauchst du mir gar nicht zu erzählensagte Frau Mohr, »sein nasses Zeug habe ich wohl gesehen, auf den frischen, weißen Bettüberwurf hat er es hingeworfen, obwohl ich ihm gerade die Ordnung ans Herz gelegt hatte.

Efeu und Waldrebe bildeten ein zähes nasses Gespinst, das Luft und Licht von der Tiefe abhielt. Überall glitschte der Fuß auf Schlüpfrigem aus. Vor einem nicht hohen, aber steil niederstürzenden Abhang blieb der Mann keuchend stehen und lehnte sich fest gegen einen rissigen Stamm, den Schwindel zu überwinden, der ihn gepackt hielt. Wieder hatte er seine Kraft überschätzt.

Ihn durchschauerte Fieberfrost. Küßte den warmen schwellenden Knabenmund mit eiskalten Lippen. Er fühlte des Küssenden nasses Gewand; nasses Haar hing auf die Stirn ihm herab. Ihn durchfuhr ein Grauen. Aber es war mit Wonne gemischt. Die Gestalt seufzte. Ihm klang's, als wolle sie sagen: »Mich trieb die Sehnsucht her zu Dir! Ich finde nicht Ruhe im GrabEr wagte nicht zu sprechen.

Mir wurde ein nasses Leintuch auf den Rücken gelegt, dasselbe war mit Etwas bestrichen, welches mich so wüthend schmerzte, daß ich vermeinte, in die Luft springen zu müssen und eine volle, ewiglange Stunde dauerte die Qual! ... Nach 8 Tagen sollten wir als Geheilte aus dem Lazareth, da fragte ich den Krankenwärter, was denn an dem verfluchten Leintuche gewesen, doch dieser sagte nur: "Ich weiß nicht, wie es heißt und was es ist, es darf halt auf dem Rücken keine Maden geben!"

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