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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Was es aber auch im ganzen für einen Ausgang nähme, mussten wir uns diesmal in unser Schicksal ergeben und speisten geruhig den einfachen Topf in verschiedenen Absätzen und Trachten, als eine andere Ordonnanz abermals herein trat und uns beschied, wir möchten ja ohne Zaudern und Aufenthalt morgen früh um drei Uhr aus Verdun zu kommen suchen.

Hernach schlief ich sehr ruhig und bis in den hellen Tag hinein, ließ aber wieder den Mittag vorübergehen, eh ich als mein eigener Briefbote den entscheidenden Gang antrat. Das Glück wollte mir wohl. Ich hatte mir eine lange eindringliche Rede ausgedacht, mit der ich den Alten gewinnen wollte, wenn er Anstand nähme, meinen Brief zu besorgen.

Die schlechten Blätter wollte man dann vernichten, weil sie durch ihr Dasein eine gute Wirkung nicht nur nicht hervorbringen, sondern das Gefühl dessen, der nichts Besseres sieht, statt es zu heben, in eine rohere und verbildetere Richtung lenken, als es nähme, wenn ihm nichts als die Gegenstände der Natur geboten würden.

Der Spitalvater oder der respektive Leutnant nähme das "Vergißmeinnicht" zur Hand, ließe seine Kompanie Hungernder antreten, ließe sie trockenes Kommisbrot speisen und würde ihnen einige Tafelseiten aus Clauren vorlesen.

Der soll an deiner statt mich auf den Pindus führen. Ihr Götter! die ihr sonst so graß und heßlich seyd; Vor deren Gegenwart das Frauen=Volck sich scheut, Und schüchtern lauft und flieht, als ob ein Mörder käme, Der ihnen mit Gewalt Kranz, Schmuck und Leben nähme. Ihr seyd jetzt meine Lust und liebstes Augenmerk.

Es nützte Bovary gar nichts, daß er erklärte, er brauche die Sachen nicht; der Händler erwiderte ihm in ungezogenem Tone, alle diese Waren seien bei ihm bestellt und er nähme sie nicht zurück. Herr Bovary möge sichs überlegen; er werde ihn eher verklagen als sich selber benachteiligen. Karl befahl daraufhin dem Mädchen, die Gegenstände im Geschäft abzugeben, aber Felicie vergaß es.

Sie schämte sich der Frage, wie manche Maid hat gethan. Ihr rieth ihr Vater Rüdiger, daß sie spräche ja, 1750 Und daß sie gern ihn nähme: wie schnell war er da Mit seinen weißen Händen, womit er sie umschloß, Geiselher der junge! Wie wenig sie ihn doch genoß!

Die Zwicker, die noch allerlei zu hören hoffte, hatte sich nur mit Mühe bestimmen lassen, der »Frau Baronin« beim Abschied nicht das Geleit zu geben. Auf einem Bahnhof, so hatte Effi versichert, sei man immer so zerstreut und nur mit seinem Platz und seinem Gepäck beschäftigt; gerade Personen, die man liebhabe, von denen nähme man gern vorher Abschied.

Wie ich ihm aber die Hand bot, so fing die Wetterkröte an zu lachen und sagte, es würde nicht nötig sein, daß ich von ihm Abschied nähme, meine Reise würde sich so weit nicht erstrecken, und wenn er sich die Mühe nehmen möchte, mir nachzuschleichen, so wollte er mich wohl im nächsten Dörfchen in einer Bauernschenke antreffen, allwo ich so lange verbleiben würde, bis die verhandelte Erbschaft in Tobak und Branntewein durch die Gurgel gejagt wäre, hernach würde ich mich schon wieder einfinden.

Sollte aber wirklich ein Gewitter bevorstehen, das Platzregen oder Hagel oder gar einen Wolkenbruch bringen könnte, dann nähme ich sein Anerbieten dankbar an und bitte um einen Unterstand für die Nacht, aber ich mache die Bedingung, daß es wirklich nichts weiter sei als ein Unterstand, daß er sich in seinem Hause nicht beirren lasse und sich weiter keine Last auferlege, als daß er mir ein Plätzchen unter Dach und Fach gäbe; denn ich bedürfe nichts als eines solches Plätzchen.

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