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Sie trat nackt auf ihn zu, mit ihren hochaufgerichteten Brüsten, mit zurückgeworfenem Kopf, ihre Augen funkelten, ihre Lippen zitterten. Sie war selbst aufgeregt. Sie rieb ihm ihre Brüste an den Leib, rieb ihren Schoß gegen den seinigen. Dann mußte ich dazu treten und dasselbe tun. Er schaute uns traurig an, ließ die Arme hängen, und rührte sich nicht.

Ich nehme nichts denn einen Stab, Brot für morgen, diesen Schleier um mein Haupt, dass ich nicht zum Gespött der Gassenjungen werde, sie sagen: ‚Es ziemt sich nicht einem Weib, in Freiheit zu laufen.‘ So ich doch Deine verlobte Braut bin und eines grössten Königs Geehrte.“ Da seufzte er noch tiefer, sprach: „Gerade schleierlos musst Du gehen und unverhüllt, nackt und in Blösse.

"Laßt sie", sagte er, als er sie von den übrigen umgeben in dem Sessel fand, "sie wird noch ehstens ganz nackt auf das Theater treten, und dann wird erst der Beifall recht vollkommen sein." "Undankbarer!" rief sie aus, "Unmenschlicher! Man wird mich bald nackt dahin tragen, wo kein Beifall mehr zu unsern Ohren kommt!" Mit diesen Worten sprang sie auf und eilte nach der Türe.

Etwas Schamloses in Haltung und Miene verletzte ihn; er wich zurück, einen Schritt und noch einen, Hedwig folgte ihm und brach in Gelächter aus, und während sie lachte, ob es unabsichtlich oder in dirnenhafter Berechnung geschah, war nicht zu entscheiden, schlug sie den Überwurf auseinander, und er sah einen Augenblick lang ihren Körper nackt, porzellanweiß fast; wie eine weiße Flamme kam es ihm vor.

Er hob ihr ganz ruhig die Kleider auf, und wir sahen respektvoll auf das dreieckige, dunkle Büschel, das sich dort befand, wo wir noch nackt waren. Dann wurden die Brüste der Mizzi entblößt und von uns allen bestaunt und gestreichelt. Mizzi geriet in Aufregung. Sie schloß die Augen, lehnte sich zurück und streckte die Hände nach Franz und nach ihrem Bruder aus.

Aber er getraute sich's nachher doch nicht, lief an dem reissenden, rollenden Strom hin, suchte eine seichtere Stelle. Und zuletzt musste er's wagen. Alles ab! Ganz nackt, die Zähne zusammen, jede Muskel krampfhaft gespannt, warf er sich in die Wellen, tauchte auf, wurde fortgerissen, strandlängs, und wieder zurück, wieder abseits, sah die Entfernung zwischen sich und dem Strand wachsen.

Sie bohrten sich sehr tief in sein Gesicht und schienen seine Seele zu fassen in ihren Tiefen, wo sie nackt lag: „WohlwohlDu bist gut und barmherzig. Es giebt die Schuld. Und es giebt die Nacht. Ueber Schuld und Nacht – – Kannst Du lieben dahinüber?“ „Ich kannte die Nacht des Todes. Und ich bin in der Hölle gewesen.“

Er stand mit dem Rücken zu Basini und zündete die kleine Lampe an. Als er sich umdrehte, stand Basini nackt vor ihm. Unwillkürlich trat er einen Schritt zurück. Der plötzliche Anblick dieses nackten, schneeweißen Körpers, hinter dem das Rot der Wände zu Blut wurde, blendete und bestürzte ihn.

Arg verkatert stand er tags darauf, inmitten anderer jungen Leute, die alle, wie er selbst, ganz nackt ausgezogen waren, vor dem Stabsarzt. Dieser Herr sah angewidert über all das männliche Fleisch hin, das ihm unterbreitet war; an Diederichs Bauch aber ward sein Blick höhnisch.

Der Legat musste gute Miene zum bösen Spiel machen; er erhob sich, "nackt bis zur Hälfte des Leibes", und trank den dargereichten Becher seiner Bettgenossin zu. Darauf entfernte sich der Zug mit dem Bischof, der nun wegen seines Bistums unbesorgt war.