Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juli 2025
»Der Schleier an Ihrem Hut sei der Preis!« rief lachend einer der Herren. »Sie vergessen, daß ich siegen werde!« antwortete ich, den Kopf in den Nacken werfend, und klopfte meinem Braunen aufmunternd auf den schlanken Hals. »Für den Fall wünschen Sie sich ruhig die Krone vom Kaiser von China!« spottete ein anderer, und fort gings in gestrecktem Galopp.
»Und wie er sich konserviert hat!« rief ich, entzückt und zärtlich das schwarze Greuel in die Arme fassend. »Seine siebenzig Jahre hat er bald gut auf dem Nacken; aber wie steht er noch auf den Füßen! wie sieht er noch aus den Augen!«
Tausend Ziele gab es bisher, denn tausend Völker gab es. Nur die Fessel der tausend Nacken fehlt noch, es fehlt das Eine Ziel. Noch hat die Menschheit kein Ziel. Aber sagt mir doch, meine Brüder: wenn der Menschheit das Ziel noch fehlt, fehlt da nicht auch sie selber noch? Also sprach Zarathustra. Von der Nächstenliebe Ihr drängt euch um den Nächsten und habt schöne Worte dafür.
Die vielen schwarzen Haare, die ihm immer abgeschoren waren, trug es jetzt nicht mehr so, sondern es hatte auch Locken bis auf den Nacken hinab, wie sie die Kinder bisher gehabt hatten. Sie gingen auf den Nußberg, sie gingen weit und breit herum, sie sahen alle Stellen und sahen auf die Berge des Landes hinaus.
Der runde Kopf aber blieb keinen Augenblick still auf dem schlanken Nacken, sondern wendete sich wie bei einem Vogel rastlos nach allen Seiten, am haeufigsten freilich zu ihrem Begleiter, ueber dessen scherzhafte Reden sie bestaendig in ein neues Lachen ausbrach.
Bleib nicht hier, mein Geliebter, sagte Monelle, denn du würdest allzusehr leiden; und ich, ich kann nicht mit dir, denn das Haus, das ich mir spann, ist ganz verschlossen, und nicht so kann ich es verlassen. Dann legte Monelle ihre Arme mir um den Nacken, und ihr Küssen war, wie sonderbar, ganz das gleiche wie früher, und darüber mußte ich weinen, und sie trocknete meine Tränen mit ihren Haaren.
Schon sah sie ihren Hals auf dem blutigen Blocke, fühlte die Schneide des Beils in ihrem Nacken, als sie voll Entsetzen über die Schwelle zurückschwankte. Den Schlüssel hatte sie beim Einstecken auf den Boden fallen lassen; als sie ihn jetzt aufhob, fand sie blutige Rostflecken daran, die kein Wischen und kein Scheuern vertilgen konnte.
Krampfhaft drehte sie kleine Brotkügelchen zwischen ihren Fingern, – mein Gott, war es denn so schwer, das auszusprechen, was ihr doch wie Feuer auf der Seele brannte? Herr Macket war inzwischen aufgestanden und hatte sich in aller Gemütlichkeit eine Zigarre angesteckt, nun trat er zu ihr und legte zärtlich den Arm um ihren Nacken.
Dann kniete sie vor dem Bette nieder, das Haupt fast zur Erde gebeugt und reichte die rechte Hand hinauf. Theodora faßte diese Hand, setzte langsam den kleinen Fuß auf den Nacken der Knieenden und schwang sich dann elastisch zur Erde.
So waren ihre Seelen geeinigt. Allein er hob bald ihr süßes Madonnengesicht zu dem seinen, indem er sie um den Nacken faßte und an sich zog, mit der Rechten die weiße Stirn zurückbiegend, und indem er daran, was er so gefesselt hielt, lange, mit dem Feuer des Wahnsinns im Auge, gierige Blicke weidete, schoß er plötzlich, wie ein Falke, auf ihren heißen, von Tränen salzigen Mund herab und blieb untrennbar mit ihm verschmolzen.
Wort des Tages
Andere suchen