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Aktualisiert: 8. Juni 2025
"Es ist geschehen," sagte er athmend, und trat an's Fenster, sein Auge an den dicken finstern Nachthimmel legend. Unten stand ein verwelkter Garten die Haide schlummerte und auch das entfernte Dorf lag in hoffnungsvollen Träumen. Es war eine lange, lange Stille.
Aber er sprach auch so gar nichts. Was tat er denn? Hatte er sich nicht bei ihr einfach eingeschmuggelt? Kümmerte er sich denn überhaupt um sie? Und unermeßlich erdehnte er sich plötzlich, ragte durch die Decke, die blitzende Helmspitze hartnäckig in den tiefblauen Nachthimmel bohrend. Das flimmerte. Es tropfte. Ein dichter Goldregen stieb prasselnd nieder.
Die Musik, die sie gemacht hatte, schien mir ihre eigene Sprache zu sein, die mir jungem Knaben das Herz umdrehte und alles, was sie am Abend getan und gesagt hatte, übte noch im Nachhall einen Zauber auf mich aus, so daß ich etwa aufstand und nach dem nächtlichen bewaldeten Berg hinüber und auf das in den Nachthimmel hinein dunkelnde Münster schaute, was beides von meinem Zimmer aus zu sehen war, und dabei die Ströme meines warmen Blutes ziehen hörte.
Die Wolen, sonst nach der Seherin Wala genannt, werden schicksalspinnende Parzen. Nun sind es Schildjungfrauen, die unter Wetterleuchten durch den Nachthimmel niederreiten. Sie stehen unter dem Helme, ihre Brünne ist blutbespritzt, Feuer zuckt auf ihrem Speer.
Es war hauptsächlich von den Tränen am See die Rede und von dem, was damit zusammenhing und was nun ein melancholisches Bildchen wurde mit Blitzen, die über den Nachthimmel zuckten und einer Walzermusik vom Hause her. Den Brief warf er unfrankiert in den Kasten, und er wußte jetzt, daß er seine einzige und letzte Hoffnung trug.
Hoch und klar wölbte sich der mit Sternen besäte dunkelblaue Nachthimmel darüber. Gegen Westen verdeckten die Schilfholme das Ufer. Dort drüben erhob sich der Omberg groß und dunkel, viel mächtiger als gewöhnlich, und er schnitt ein großes dreieckiges Stück des Himmelsgewölbes weg.
Mit zitternden Händen suchte Oldshatterhand nach seinem Messer. Plötzlich stieß er einen gellenden Schrei aus über ihm stieg eine klare hohe Stichflamme aus dem Weinberg in den Nachthimmel. Entsetzt blickten die Räuber zur Flamme hin. Der bleiche Kapitän kroch auf sie zu, und die Räuber hörten ihn sagen: ,,Herrgott, was ist denn das für eine Dummheit!
Sinnend steht er noch einige Augenblicke in der Zelle und blickt zum vergitterten Fensterlein empor, die sechs dicken Eisenstäbe gränzen sich scharf gegen den Nachthimmel mit seinen dunkeln, fliegenden Wolken ab, durch welche zuweilen das weiße oder röthliche Licht eines Sternes scheint oder flimmert und dieses traurige Haus wie die dunkeln Höhen des Schwarzwaldes, das Heimathdörflein, die Städte und Kasernen des Rheinthales überschaut und vielleicht in die Scheiben einer Hinterstube leuchtet, in welcher Meister März mit seinen Gottseligen conventikelt.
Wenn sie es auch nicht glaubten, wahr war die Geschichte doch. Zweites Kapitel Bei den Waldhausleuten In Wutzelheim schien den Kindern an diesem Abend allen der Mond auf die Näslein. Er stand nämlich voll und rund am dunkelblauen Nachthimmel.
Einmal wachte er auf, da stand eine ganz schmale Mondsichel gerade über dem Waldwinkel, und das Bächlein rann wie ein Silberstrom aus seiner Felsspalte hervor. Ein Weilchen sah Kasperle zu, er sah die silbernen Lichter auf dem Wasser glitzern und sah über sich am dunklen Nachthimmel die feine Sichel und viele, viele Sterne. Das war schön und friedsam.
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