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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Der sich scheu Umblickende hatte keine Wohnung. Sein Name war von den Sternen hergekommen. Dort oben am blitzenden Nachthimmel stand die Konstellation, die ihm den Vornamen gegeben. Besonders zur Winterszeit leuchtete sein Stern hellauf in einem Licht, das alle andern Sterne überstrahlte.
Der Mond stand über der Holunderwand, deren noch unbelaubte Zweige sich scharf gegen den Nachthimmel abzeichneten; und meine Gedanken gingen mit meinen Augen über diese Erde hinaus zu dem großen liebreichen Gott, dem ich all meine Sorgen anvertraute.
Der bleiche Kapitän reckte die Hand in den Nachthimmel die Räuber standen in ihrer momentanen Stellung still. Die Hand des bleichen Kapitäns sank, und die Räuber stürzten, den bequemen Weg, der aus dem Graben führte, verachtend, zur Mauer, krabbelten hinauf, schlichen vor bis zum Bergrand und riefen: ,,Weh dir!" zur Stadt hinunter. Die Gestalt war hinter einem Baumstamm verschwunden.
Das ist doch ganz klar. Ma . . . ma . . . meint ihr nit?" ,,Das weiß man halt nit recht." Wieder lösten sich Sternschnuppen an mehreren Himmelsstellen und schwebten langsam und lautlos zu den im Mondlicht bebenden Bergen nieder. Vom funkelnden Nachthimmel gehalten, hing der Erdball, und als einzige Bewohner schien der Räuberkreis auf seiner stillsten und letzten Höhe zu sitzen.
Abt Alphons jagt den schäumenden Gaul die Straße entlang; noch eine Anhöhe, dann geht's hinunter nach Alpirsbach. Ein seltsam rötlicher Schimmer liegt über dem Gelände; das kann nimmer ein verspätet Abendrot sein. Flammen sind es, rotglühende Feuersäulen, die zum Nachthimmel lodern und grausig das Münster und die stolze Abtei beleuchten.
Dort ferne, ferne, wo die Berge dunkel gegen den Nachthimmel standen, lag des Herzogs Waldschloß und das Schloß, in dem Rosemarie wohnte. »Hach!« Kasperle seufzte auf einmal so erschrecklich laut, und eine große, dicke Eule, die neben dem Haus in einem Baum wohnte, purzelte vor Schreck in ihr Nest zurück. Gerade hatte sie auf die Jagd fliegen und ein paar Fledermäuse fangen wollen.
Bulram kennt die Frau nicht, aber er fragt in das dunkle Fenster: »Bist du frei?« Die Frau schnalzt mit der Zunge, und bei diesem Laut beginnen vor Bulram alle Steine der Straße, alle Sternflecken am Nachthimmel zu schaukeln. Der Singhalese will in das Haus eintreten. Aber der Hauseigentümer sagt ihm, er sei um eine Minute zu spät gekommen.
Merkwürdig, zu fühlen, wie man auf diesem seinem Erdboden nicht viel anders festgehalten wird, als jene kleinen Saugnäpfchen aus Gummi, die man an die Wand preßt, um Uhren und Schlüssel dran aufzuhängen. Ein dunkelblauer Lampion, innen von einer Kerze erleuchtet, gegen den Nachthimmel. Vision eines geisterhaften Planeten in nächtlicher Dämmerung.
Die Trennung von dir wird mir nicht leicht, aber es muß sein, und deßhalb mußt du dich ruhig darein fügen.« Dann strich sie mit ihrem goldenen Kamme durch Elsens Haar und hieß sie zu Bette gehen; aber wo sollte die arme Else in dieser Nacht den Schlaf hernehmen? Das Leben kam ihr vor wie ein dunkler sternenloser Nachthimmel.
Verzweiflungsvoll schaut der Benedict zum sternenreichen Nachthimmel empor, wischt zwei große Thränen ab und geht, geht jedoch nicht heim, sondern zuerst vor das Kammerfensterlein des Besele, dann vor das der Marzell, hört bei Beiden dasselbe, was die Susanne gesagt und pöpperlet mit bangem klopfenden Herzen endlich noch bei der Margareth an.
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