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Aktualisiert: 16. Juni 2025
In der Schule wütete er mörderisch in den Laufbahnen von Sekundanern. In der Künstlergarderobe beschuldigte er die dicke Frau eines unheilvollen Einflusses auf die Künstlerin Fröhlich. Die Frau lachte nachsichtig.
Ob Diederich auch wisse, warum er ihm so leicht entgegengekommen sei? „Ihnen, Herr Doktor, hab’ ich nämlich gleich angesehen, daß mit Ihnen später noch große Sachen zu machen sein werden, – wenn es hier jetzt auch noch etwas kleine Verhältnisse sind“, setzte er nachsichtig hinzu.
Als sie ihr Hemd fortwarf, kehrte sie mir den Rücken zu und sagte nachsichtig: »Man muß dich ja schonen, du Armer.« Ich hätte die Hälfte meines Lebens für eine Faust voll Roheit gegeben, als ich da nun im Sand lag, das Gesicht in den Händen und bebte. »Wir müssen vorsichtig sein«, sagte sie und versuchte durch die Buchen zu spähen. »Ich hab' die Brille«, antwortete ich schluchzend.
Der Gelehrte hob ihn auf, betrachtete ihn nachdenklich und versuchte ihn sodann in seiner Rocktasche unterzubringen, offenbar im Glauben, daß ihm selbst der Ball eben aus den Händen gefallen sei. Professor Truxa lächelte nachsichtig und nahm dann behutsam seinem Freunde das Spielzeug aus den Händen, sehr darauf bedacht, den Hofrat in seinem Gedankengang nicht zu stören.
Krachende, kurze Gewitter schienen die sonst so schwere Luft Mecklenburgs immer wieder zu zerstreuen; die Jugend wagte es plötzlich, jung zu sein, und die Alten lächelten nachsichtig darüber.
Dann wieder, wenn die herbe Einfalt dieser einfachen Verkündigung mich überwunden hatte, bat ich ihr zerknirscht und meinen Trotz verwünschend meine Zweifel ab, aber sie zürnte mir nicht und war weit eher erstaunt als nachsichtig. »Nie wird die Liebe Klage darüber führen, daß ihrem Licht widerstanden wird«, sagte sie einfach und ohne ihre Worte in den Widerstreit meiner Gedanken zu führen.
Die gute Kathrin schüttelte nur nachsichtig lächelnd den Kopf, streichelte mir mit einem zärtlichen: »Ach die liebe Jugend« die heißen Wangen und ließ es sich nicht nehmen, mir die gewärmten Strümpfe und Schuhe selbst über die Füße zu ziehen. War das eine Wonne, allein zu sein! Über mein Tun und Lassen selbständig zu entscheiden!
Es kam ihm zum Bewußtsein, wie herablassend milde sie ihn behandelte, wie vornehm nachsichtig ihn »den Wohltäter aus Laune und Langweile«. Als sie ihm dieses böse Wort sagte, lächelte ihr rosiger Mund, ihr großes leuchtendes Blauauge aber blickte ernst dabei, abweisend schier mitleidig! Das verdroß ihn. Aber in seinem Innern wurde ein Sehnen wach.
Der Prinz von Oranien war an dem Morde unschuldig, aber bei dieser Gelegenheit, sowie zwanzig Jahre später bei einer anderen beklagenswerthen Veranlassung, beurtheilte er die Verbrechen, welche in seinem Interesse verübt wurden, so nachsichtig, daß dadurch sein Ruhm befleckt wurde. Er trat ohne Nebenbuhler an die Spitze der Regierung.
»Verstoßen! ich bin verstoßen von Seiner Kaiserlichen Majestät!« jammerte Anna in komischer Verzweiflung; dann hielt sie der Mutter ihren Teller hin und flehte mit zitternder Stimme: »Ach, Kaiserin-Mutter, erbarmen Sie sich doch meiner und geben Sie mir zum Trost noch ein Stück Kuchen!« Die Mutter lächelte nachsichtig: »Da hast du dein Stück Kuchen, kleine Komödiantin!«
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