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Aktualisiert: 16. September 2025


Es scheint ihm nämlich, der Satan besitze eine ziemliche Dosis Eitelkeit; man bemerke nur, wie wichtig er von jenem Abschnitt spricht, worin er über sich einige Bemerkungen macht; es wäre genug gewesen, wenn er nur angedeutet hätte, daß dies oder jenes darin zu finden sei; aber dem Leser zu empfehlen, er möchte doch den Abschnitt, in welchem jene enthalten sind, nicht überschlagen, ist sehr anmaßend.

Jawohl, in gewissem Sinne. In dem Sinne nämlich, daß ein neuer Zustand anbricht, in dem die Erinnerung an den früheren Zustand erloschen ist. Der Tod erinnert sich nicht des Lebens, das Leben nicht des Todes. In diesem Sinne können wir auch in der leblosen Welt von »Leben und Tod« sprechen. Als willkürliches Beispiel nehmen wir ein Kupfergefäß.

In demselben Moment aber, in dem Legs seinen beiden Frauen entsprang, war Spund vollständig einig mit sich geworden, seine Kameraden allein flüchten zu lassen. Zu seinem Entsetzen hatte er nämlich die halbe Mißhandlung bemerkt, die Toanonga, den er sehr schätzte, erlitten, und eilte jetzt rasch auf ihn zu, ihm seine Hülfe anzubieten.

Und weil sie nicht aufhörte zu schwatzen und die Augen zu verdrehen, sagte ich das zweite französische Wort, das ich weiß, nämlich »pardon!«. Darüber lachte sie herzlich, zeigte mir ihre Zähne, von denen die meisten aus Gold waren, und streichelte meine Hand. Nun wollte ich nicht unhöflich sein und sagte das dritte französische Wort, das ich weiß, nämlich »cochon!«.

Auf diese wichtigste Erkenntniss aller Aesthetik, mit der, in einem ernstern Sinne genommen, die Aesthetik erst beginnt, hat Richard Wagner, zur Bekräftigung ihrer ewigen Wahrheit, seinen Stempel gedrückt, wenn er im "Beethoven" feststellt, dass die Musik nach ganz anderen aesthetischen Principien als alle bildenden Künste und überhaupt nicht nach der Kategorie der Schönheit zu bemessen sei: obgleich eine irrige Aesthetik, an der Hand einer missleiteten und entarteten Kunst, von jenem in der bildnerischen Welt geltenden Begriff der Schönheit aus sich gewöhnt habe, von der Musik eine ähnliche Wirkung wie von den Werken der bildenden Kunst zu fordern, nämlich die Erregung des Gefallens an schönen Formen.

Vergebens riefen sie die Matrosen zurück und fügten sich endlich, da Bitten wie Drohungen nutzlos blieben, lachend dem Unvermeidlichen, selber der muntern, lebendigen Schaar zu helfen und beizustehn und das Uebel so viel wie möglich zu heben all die drohenden Spitzen nämlich aufzusuchen oder zu entfernen, und kein Blatt blieb dabei ungewandt, unter dem sich noch hätte die tückische Spitze bergen können.

Eine zweite Person entschied aber seinen Zweifel, und zwar niemand Anderes als Raiteo. Raiteo war nämlich ein höchst aufmerksamer und selbst überraschter Zeuge sämmtlicher letzter, so schnell auf einander folgender Vorfälle gewesen.

Hier wurde ich in den Augen der Eingeborenen nun zum wirklichen Mohammedaner gestempelt; sie riethen mir nämlich, oder vielmehr befahlen, mein Kopfhaar glatt abzurasiren. Der alte Papa hatte selbst das Rasiren besorgt, freilich unter grossen Qualen meinerseits: er bediente sich dazu seines ganz gewöhnlichen Messers.

Louis und Cincinnati, Milwaukie, Buffalo und Pittsburg besucht, und dort überall deutsche Druckereien, deutsche Zeitungen, auch überall Leute gefunden hatte, die seine Manuscripte in ihren Journalen abdrucken wollten, wobei in Milwaukie nicht einmal das abolitionistische ausgenommen worden, was die übrigen sämmtlich zurückgewiesen, fiel es doch keinen der Herrn Redakteure ein Geld, baares Silber, für eine Sache auszugeben, die sie eigentlich noch bequemer schon in deutschen Blättern und Büchern fanden Stoff nämlich ihre Zeitschriften zu erhalten, und ihrem Leserkreis »Futter« zu bieten.

Und noch eine kleine Beobachtung gehöret hieher: diese nämlich, daß sie mit den schönen Worten weit sparsamer gewesen, als Herr Theophan allein im Hause war. Theophan. Gewiß? Herr Theophan! Herr Theophan! Sie sagen dieses Gewiß mit einer Art, mit einer Art, Theophan. Mit was für einer Art? Lisette. Ja! nun ist sie wieder weg. Die Mannspersonen! die Mannspersonen!

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