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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Die Schnittfläche der vorgefundenen zwei Haare war scharf, der Mann hat sich vor kurzer Zeit das Kopfhaar scheren lassen. Die Haarwurzeln waren beträchtlich atrophiert, gestatten also die Schlußfolgerung, daß diese Haare, die in ihrer Epithelialschicht mehrere von Schweiß herrührende warzenförmige Hervorragungen zeigten, wahrscheinlich am Rande einer beginnenden Glatze gewachsen waren.
Er trat bei einem Barbier ein, ließ sich von dem Schaumschläger Bart und Kopfhaar zurecht stutzen und wunderte sich selbst, als er in dem Spiegel sah, wie wohlgestaltet er war. Das schwarze Gelock, das auf seine Stirn fiel, glänzte vom Bürsten und Striegeln, und es schien ihm, als ähnele er dem Bilde, das der fremde Maler ihm geschenkt hatte.
Alsbald zeigte sich das freundlich-grinsende Gesicht des Rats; der feierliche schwarze Kinnbart stand in einem komischen Gegensatz zu dem schon ergrauten Kopfhaar, das in feuchten Strähnen pomadeduftend über die Stirn hing. Unter beständigen Verbeugungen trat er auf Feuerbach zu, der ihn nur eines flüchtigen Grußes würdigte und sich sogleich an Daumer wandte.
Ihr Kopfhaar stand rund um den Kopf nach allen Seiten hin sechs Zoll weit steif ab und hatte durch die Menge des eingekneteten Hammelfettes eine graugelbe Farbe erhalten; mehrere bejahrte Männer hatten ihre grauen Bärte ziegelroth gefärbt; andere rochen bis in weite Ferne nach Zibethmoschus; dabei gingen sie in ganz zerlumpten Kleidern.
Um die Winkel des scharfen, verbissenen Mundes hatten sich große Muskelknoten gebildet. Das schiefergraue Kopfhaar glich einem kurzgeschorenen Tierfell. Es war nichts mehr von Größe in diesen Zügen, nur zähneknirschender Schmerz und eine unmenschliche, eisige Angst. Caspar hatte noch nie einen Toten gesehen.
Nachdem die zwei Jahre vorbei waren und Omar statt der süßen Muttermilch jetzt saure Buttermilch und Abends Kuskussu zu essen bekam, wurde ihm auch zum ersten Male das Kopfhaar geschoren; aber sein Vater Abu Ssalam gab wohl Acht, daß am Scheitel des Kopfes eine Locke, Gotaya, sowie an der rechten Seite des Kopfes außerdem ein Streifen von Haaren in der Form eines Halbmondes stehen blieb, denn die Kinder der Beni-Amer hatten seit undenklichen Zeiten einen solchen Schmuck getragen.
Er war schon in seinen letzten Studentenjahren selten zu Hause gewesen, als verheirateter Mann fast gar nicht, und dann kamen die Auslandsjahre, da sein Kopfhaar dünn und sein Bart dicht wurde und die Zeit die große Retouche an seinem Gesicht vollzog – er war ein anderer geworden. In sieben Jahren soll sich der Körper des Menschen ganz erneuern.
Hier wurde ich in den Augen der Eingeborenen nun zum wirklichen Mohammedaner gestempelt; sie riethen mir nämlich, oder vielmehr befahlen, mein Kopfhaar glatt abzurasiren. Der alte Papa hatte selbst das Rasiren besorgt, freilich unter grossen Qualen meinerseits: er bediente sich dazu seines ganz gewöhnlichen Messers.
Von Parasiten kommen nur Kopf- und Kleiderläuse vor, beide haften an jeder Frau, während die männliche Bevölkerung nur den Pediculus vestimenti cultivirt, da sie in der Regel kein Kopfhaar hat, diejenige männliche Jugend indess, welche einen Zopf trägt, hat auch Kopfläuse.
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