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Aktualisiert: 2. Mai 2025
Als seine Mahlzeit beendigt war, kehrte er zu seiner Gesellschaft zurück, und bald darauf sah ich Lore, ihr schwarzseidenes Pelzkäppchen auf dem Kopf, die Hände in ihren kleinen Muff gesteckt, im Schlitten sitzen, und Barthel steuerte langsam und schwerfällig am Rande des Sees dahin. Als sie aus dem Menschengewühl heraus waren, fuhr ich unhörbar auf meinen ebenen Schlittschuhen hinterher.
Gebückt zog ein altes Menschenpaar von der Chaussee her in die Gasse ein. Er an der Deichsel des ratternden Hundewagens, sie daneben, die Hände unter der schmierigen roten Schürze, die sie wie ein Muff aufgerollt hatte. Sie fuhren blicklos die Gasse herauf, unter dem blühenden Kastanienbaum hindurch, der schräg gegenüber ihrem jämmerlichen Häuschen wuchs.
»Ja, was soll ich denn anderes glauben?« wimmerte die weinende Frau und drückte ihren Muff vors Gesicht. »Du hast es ja selbst vorhin vor allen Freunden gesagt, daß zur Stunde der Maus junge Mädchen bei dir umgehen.«
„Au!“ schrie das Weib zu gleicher Zeit. Kein Wunder! der Frau wilde und ungeberdige Tochter, die auf ihrem Rücken hing, hatte sie in das Ohr gebissen und so konnte sie nicht gleich dazu kommen, Gerda zu schlachten. „Sie soll mit mir spielen!“ sagte das kleine Räubermädchen herrisch. „Sie soll mir ihren Muff, ihr schönes Kleid geben, sie soll neben mir in meinem Bette schlafen!“
»Oh, Kind, was für Torheiten.« »Torheiten, Tom? Und Erika? Und das Kind?« sagte sie und hob ihm flehend die Muff entgegen, in der ihre beiden Hände steckten. Dann schwieg sie einen Augenblick und ließ die Arme sinken; ihr Mund verbreiterte sich, ihr Kinn, das sich kraus zusammenzog, geriet in zitternde Bewegung, und während unter ihren gesenkten Lidern zwei große Tränen hervorquollen, fügte sie ganz leise hinzu: »Und ich
Frau Permaneder kam die Haupttreppe herauf, indem sie vorn mit der Hand ihr Kleid emporraffte und mit der anderen die große, braune Muff gegen ihre Wange drückte. Sie stürzte und stolperte mehr als daß sie ging, ihr Kapotthut war unordentlich aufgesetzt, ihre Wangen waren hitzig, und auf ihrer ein wenig vorgeschobenen Oberlippe standen kleine Schweißtropfen. Obgleich ihr niemand begegnete, sprach sie unaufhörlich im Vorwärtshasten, und aus ihrem Flüstern löste sich dann und wann mit plötzlichem Vorstoße ein Wort los, dem die Angst lauten Ton verlieh ... »Es ist nichts
Sie wurde freundlich aufgefordert, auf dem Schlosse zu bleiben und herrlich und in Freuden zu leben, aber sie bat lediglich um einen kleinen Wagen mit einem Pferde und um ein Paar Stiefelchen, dann wollte sie wieder in die weite Welt hinausfahren und Kay suchen. Sie erhielt sowohl Stiefelchen als auch einen Muff und ward niedlich gekleidet.
Während dieser Musterung öffnete sich die Tür, und Miß Spoelmann kam zwischen der Schwester-Oberin und der Gräfin Löwenjoul herein, gefolgt von den drei Diakonissinnen. Heute bestanden Jacke, Mütze und Muff, die sie trug, aus dem herrlichsten Zobel, und der Muff hing an einer goldenen, mit farbigen Edelsteinen besetzten Kette.
Ich hielt sie dafür, ich betrog mich nicht. Sie war es, sie war es selbst, nicht die, die ich auf dem Ball gesehen, aber mein Herz sagte mir's, daß sie es sei, denn als sie mich sah, sie sah scharf heraus, hielt sie den Muff vor das Gesicht, um die Bewegungen ihres Herzens zu verbergen.
»Hier scheint ein Brief für Sie zu sein,« sagte Fräulein Güssow und nahm ein duftiges rosa Billet von der Erde auf. Wahrscheinlich war dasselbe aus dem Muff gefallen, den die Vorsteherin noch in der Hand hielt. Sie erbrach das an sie gerichtete Schreiben und las wie folgt: »Ich ersuche Sie freundlich, meiner Lilli die Kleinigkeiten unter den Baum zu legen.
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