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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Sie trug ein dunkelgrünes, eng anliegendes Tuchkleid, dessen Saum mit Otterpelz besetzt war. Von gleichem Pelz waren auch der kostbare Schulterkragen, der Muff und das Mützchen, das tief in die Stirn gedrückt war. „Um Gottes willen. Orla, willst du denn in diesem luftigen Aufzuge fahren?“ fragte Flora, „du hast ja nicht einmal eine Jacke an, du erfrierst ja. Hu!“
Das Räubermädchen hob die kleine Gerda hinauf und war vorsichtig genug, sie festzubinden und ihr sogar ein kleines Sitzkissen zu geben. „Das ist einerlei!“ sagte sie, „da hast du deine Pelzstiefelchen wieder, denn es wird kalt werden, den Muff behalte ich aber, er ist doch gar zu niedlich! Gleichwohl sollst du nicht frieren.
Er sollte indes ein außerordentlich guter Prediger gewesen sein; aber auch das konnte sie, die Pfarrfrau, nicht glauben. Sie dachte, nur weil er eine von ihren Pfarrerstöchtern geheiratet und auf Lövdala gewohnt hatte, behaupteten die Svartsjöer, er habe ein großes Talent zum Predigen gehabt. Die Pfarrfrau hob den Muff in die Höhe und drückte ihn vors Gesicht.
Das Hausmädchen, eine hübsche, nicht mehr ganz jugendliche Person, die ihre stattliche Fülle fast ebenso gut kleidete wie das zierliche Mützchen auf dem blonden Haar, war der gnädigen Frau beim Ablegen von Muff und Mantel behilflich und bückte sich eben, um ihr auch die mit Pelz gefütterten Gummistiefel auszuziehen.
Es gibt ja so viele Mütter auf der Welt, es wird wohl auch eine für uns darunter sein.« Conrad hatte nichts einzuwenden gegen diesen Vorschlag, und so machten sich Bruder und Schwester in leichten Kleidchen auf, Conrad ohne viel Vorbereitung, Mali aber erst, nachdem sie ein Stück Brot in die Tasche gesteckt und einen an Schnüren befestigten baumwollenen Muff umgehängt hatte.
Er war ein großer, breitschultriger Mensch mit einem kurzen, rötlichen Schnurrbart in einem sonst glattrasierten Gesicht. Er trug seinen hellbraunen Überzieher zu einer Art Wulst gewickelt, in welchem seine Hände staken, wie in einem Muff. Er schien einen langen Weg hinter sich zu haben, seine Stiefel waren schmutzig, seine Hosen bis zu den Knien hinauf mit Straßenkot bespritzt.
Es war am Neujahrstage, als Hedda, in der Pelzjacke, die Pelzkappe auf dem Kopfe und den Muff in der Hand, zu ihrem Vater ins Arbeitszimmer trat. »Ich will zum Pastor, Papa,« sagte sie, »ihm meinen Glückwunsch bringen. Hast du etwas zu bestellen?« »Schöne Grüße, nichts weiter,« antwortete der Baron. »Und warum er sich denn gar nicht mehr sehen ließe. Seine Beine sind noch flotter als meine.«
Sie erwiderte nichts und hielt die Augen auf ihren kleinen Muff gesenkt, von welchem sie mechanisch die immer wiederkehrenden Schneeflocken fortstrich. „Orla,“ sagte er bittend, indem er stillstand und ihre Hand ergriff, „verstehen Sie mich nicht, oder wollen Sie mich nicht verstehen? Meine Worte sind ernst gemeint, ich scherze nicht. Der Examinator, von welchem wir sprachen, – darf ich es sein?
Als die beiden Kinder weit auf der Höhe an eine Wegscheide kamen und schon der Abendschein die Baumgipfel vergoldete, fühlten sie sich müde und setzten sich unter eine Tanne. Mali nahm das Brot aus der Tasche und fütterte damit den Bruder, der willig den Mund aufsperrte. Ein Frost überkam sie, und Mali steckte die Hände Conrads in ihren Muff.
Manche unserer Damen drapieren das Tuch vom Gürtel abwärts um den Kleiderrock, die meisten tragen das Tuch rechts oder links über die Schulter malerisch geworfen, andere machen sich eine „ungarische Schürze“ daraus, wieder andere eine Muff; Turbane um den Kopf werden ebenso geschickt aus dem Tuch hergestellt wie schlichte Nonnenschleier; einige tragen das zusammengelegte Tuch nur über dem Arm, und einige wenige greifen auf den ursprünglichen Zweck zurück, die schlagen das Tuch um die Schultern.
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