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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Du würdest heute deinen Eid brechen, wenn ich dich zwänge oder dir den Eidbruch bezahlte, Spion! Wie hast du es zum Dragoman in Mossul gebracht? Schweig! Ich ahne es, denn ich weiß, wodurch ihr alles werdet, was ihr seid! Du magst deinem Eide treu bleiben, denn die Politik, von der du sprachst, kenne ich! Warum hetzt ihr diese Stämme gegen einander auf?
Er öffnete das Pergament und legte, als er einen Blick darauf geworfen hatte, es sich ehrfurchtsvoll an Stirne, Mund und Herz. »Ein Bu-djeruldi des Großherrn – Allah segne ihn!« Er las es, legte es zusammen und gab es mir dann zurück. »Du stehst im Giölgeda padischahnün! Wie kommst du dazu?« »Du bist Gouverneur von Mossul! Wie kommst du dazu, o Pascha?« »Wirklich, du bist sehr kühn!
Dort konnte er sich des verwundeten Griechen Alexander Kolettis als Dolmetschers bedienen und nach Fowling-bulls graben. Die Haddedihn hatten versprochen, ihm so viel Ruinen zu zeigen, als er wolle. Nach Mossul hatte er mich nicht begleitet, weil ich es ihm abriet.
Er sah mich erschrocken an, und ich fuhr fort: »Wenn du nicht antwortest, so wirst du nicht verbunden, und ich lasse dich hier zurück für die Geier und Schakale!« »Ich muß schweigen,« sagte er. »So schweige auf ewig!« Ich erhob mich. Das wirkte. »Frage, Effendi!« rief er aus. »Von wem hast du diesen Brief?« »Vom englischen Vicekonsul in Mossul.« »An wen war er gerichtet?«
Konnte ich mehr verlangen? Der Zweck meiner Anwesenheit in Mossul war über Erwartung vollständig erreicht, und dieses Wunder hatte außer meinem furchtlosen Auftreten nur das kohlensaure Natron erreicht. »Bist du mit mir zufrieden?« fragte er. »Unendlich, o Pascha. Deine Güte will mich mit Wohlthaten erdrücken!« »Danke mir nicht jetzt, sondern später.« »Ich wünsche, daß ich es einst vermag!«
»Ja, aber ohne Erfolg, da kein Mann meines Stammes sich nach Mossul wagen kann. Die Stämme der Schammar waren entrüstet über diesen Verrat und töteten einige Soldaten des Gouverneur. Nun rüstet er gegen sie und hat zugleich die Obeïde, die Abu Hammed und die Dschowari gegen mich gehetzt, obgleich sie nicht unter seine Hoheit, sondern nach Bagdad gehören.« »Wo lagern deine Feinde?«
Die drei Stämme hatten sich unterworfen und Geiseln bei den Siegern zurücklassen müssen. So kam es, daß Mohammed Emin bei den Seinen entbehrt werden konnte. Er war natürlich nicht mit nach Mossul geritten, da er dort ganz außerordentlich gefährdet gewesen wäre; wir hatten uns vielmehr verabredet, in den Ruinen von Khorsabad, dem alten assyrischen Saraghum, zusammenzutreffen.
Von den Fürsten, welche dem neuen Ilchan oder Landesherrn nach Bagdad's Eroberung zu huldigen kamen, ist bereits des Salghuren von Fars und des Seldschuken von Rum, sowie des Atabegen von Mossul, Bedreddin Lulu's, welcher bei Irbil's Eroberung hilfreiche Hand geleistet, Erwähnung geschehen, und es wird von ihnen noch weiter unten die Rede sein; doch hier ist noch von anderen Fürsten zu melden, deren Staaten nun in unmittelbarer Berührung mit der mongolischen Macht, derselben sich nur scheinbar oder erst durch Gewalt gezwungen unterworfen; solche waren die Atabege von Gross- und Klein-Luristan, die Könige Gross- und Klein-Armeniens, endlich die Sultane Syriens und Aegyptens.
So flogen wir auf unsern guten Tieren vorwärts, immer nach Nordwesten zu, bis wir ungefähr zwei Wegstunden zurückgelegt hatten und auf die Straße trafen, welche von Mossul über Telkeïf direkt nach Rabban Hormuzd führt und ganz parallel derjenigen zieht, auf welcher wir vorhin Khorsabad, Dscherraijah und Baadri erreichen wollten. Erst hier hielt der Haddedihn sein Pferd an.
»Ja; doch die Wege sind so mühsam, daß du innerhalb eines Tages nicht hinzukommen vermagst. Man übernachtet gewöhnlich in Cheloki oder Spandareh und reitet erst am nächsten Morgen über die steilen und beschwerlichen Gharahberge, hinter denen die Ebene und der Felsenkegel von Amadijah liegt.« »Welche Truppen stehen in Mossul?«
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