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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Der Gedanke, der durch tausend Formen wandelnd, von einem Sonnenstaub seinen Weg antrat und beim gräßlichsten Morde aufhörte? Abdallah. Undurchdringlich ist das Gewebe, das sich seit Ewigkeiten her verschlang. Omar.
Zwei Morde aus Eifersucht, von denen der eine geradezu entsetzlich war, hatten sie alle erschüttert, besonders Franz Röy. Er behauptete, die Auffassung von der Ehe stamme bei den romanischen Völkern aus einer Zeit, da die Frau Eigentum des Mannes war und Untreue folglich mit dem Tode bestraft wurde. Durch das Christentum sei freilich später der Mann auch Eigentum der Frau geworden.
Er betrachtete diese Bilder zuletzt nur aus den Augen des Kindes, und in diesem Sinne war er vollkommen damit zufrieden; und so waren die Wandelnden zu den traurigen, verworrenen Zeiten und endlich zu dem Untergang der Stadt und des Tempels, zum Morde, zur Verbannung, zur Sklaverei ganzer Massen dieser beharrlichen Nation gelangt.
Mit einem erstickten Schrei warf er sich neben sie nieder und zog ihr den Pfeil aus dem Halse. Ein Blutstrahl folgte. Astorre verlor die Besinnung. Als er aus seiner Ohnmacht erwachte, stand Germano vor ihm mit gekreuzten Armen. 'Bist du der Mörder? fragte der Mönch. 'Ich morde keine Weiber', antwortete der andere traurig. 'Es ist meine Schwester, die ihr Recht gesucht hat.
Es handelte sich nicht nur darum, Gudmund von dem Morde reinzuwaschen. Es herrschte ja auch Feindschaft zwischen Gudmund und seiner Braut. Könnte sie nicht versuchen, die beiden mit Hilfe dessen, was sie wußte, zu versöhnen? Wieder saß sie stumm da und grübelte, bis Gudmund davon zu sprechen begann, daß er seinen Sinn jetzt ihr zugewandt hätte.
Noch kochte die Eifersucht in ihrem Herzen; noch war der treulose Gemahl in seinen Söhnen übrig; sie fing an, alles zu hassen, was sie erinnern mußte, ihn einmal geliebt zu haben; die Selbsterhaltung stärkte diesen Haß; die Mutter war fertiger als der Sohn, die Beleidigerin fertiger, als der Beleidigte; sie beging den zweiten Mord, um den ersten ungestraft begangen zu haben; sie beging ihn an ihrem Sohne und beruhigte sich mit der Vorstellung, daß sie ihn nur an dem begehe, der ihr eignes Verderben beschlossen habe, daß sie eigentlich nicht morde, daß sie ihrer Ermordung nur zuvorkomme.
Die Kenja brauchten ihrer grossen Anzahl wegen vor diesen Stämmen keine Angst zu haben, aber Bui Djalong fürchtete, dass er, falls neue Morde vorfielen, sein Volk nicht in Schranken würde halten können, wodurch ernsthafte Konflikte mit dem Radja entspringen könnten.
Wieviel ich dieser Sonne schulde, weiß ich erst, seitdem mir so viele, ganz verschieden geartete Menschen von Fangarmen sprachen, die sich ihr ganzes Leben hindurch nach ihnen ausstreckten, oder die sich an sie krallten, und die doch nichts anderes waren als Hemmungen und Verängstigungen aus den Tagen ihrer frühen Jugend. Die schlimmsten Morde sind unsichtbar und bleiben straffrei.
Sobald es sich herausgestellt hatte, dass die Kenja am Tawang die eigentliche Veranlassung zu dem Morde gegeben hatten, drohte ihnen ein europäischer Ingenieur, der unter einem Schutzgeleite des Sultans in dieser Gegend Gold suchte, mit der Rache von Kutei.
Tückisch hatte schon Thyest, auf schwere Thaten sinnend, lange Dem Bruder einen Sohn entwandt und heimlich Ihn als den seinen schmeichelnd auferzogen. Dem füllet er die Brust mit Wuth und Rache Und sendet ihn zur Königsstadt, daß er Im Oheim seinen eignen Vater morde. Des Jünglings Vorsatz wird entdeckt: der König Straft grausam den gesandten Mörder, wähnend, Er tödte seines Bruders Sohn.
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