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Er sprang vom Lager auf, riß ein Blatt aus seinem Taschenbuch und schrieb an Don Ferrante mit zornigen, mißgestalteten, durcheinanderspringenden Buchstaben, er stelle zum Morde des Herzogs und des Kardinals sich an seine Seite. Der berittene Bote war von dannen geeilt, bevor Don Giulios Blut sich beruhigte und er erwägen konnte, was er getan.

»Sir, es sind Menschen!« »Diebe! Müssen totunbedingt tot!« »Dann thut es mir leid, Sie verlassen zu müssen.« »Verlassen? Warum?« »Ich wehre mich meiner Haut, wenn ich angegriffen werde, aber ich morde keinen Menschen ohne Not. Ich denke, Sie sind ein Engländer!« »#Well!# EnglishmanNobelmanGentlemanwerde nicht tötennur Pferde nehmen!« »Es scheint wahrhaftig, daß sie es sind

Auf euren Tafeln prangen kannibalisch Tierkadaver. Laßt ab vom Schlemmen! Laßt ab vom ruchlosen Morde der Kreaturen! Früchte des Feldes seien eure Nahrung! Eure seidnen Betten, eure Polster, eure kostbaren Möbel und Kleider, tragt alles zusammen, werft die Fackeln hinein, daß die Flamme himmelan schlage und es verzehre!

Seitdem Barth dort im Juni 1900 als Kontrolleur eingesetzt worden ist, fanden keine Morde oder schwereren Diebstähle mehr statt.

Es trieb mich fort, Als müßte sich, wenn ich noch länger weilte, Ein neuer reinrer Sinn in ihr erschließen, Wie vor Aktäons Spähn in Artemis, Und ihr, wie der, verraten, was geschehn. So werd ich nicht nach einem Morde fliehn. Kandaules. Doch war's kein Mord! Gyges. Wer weiß! Die Götter wenden Sich vom Befleckten ab!

Es fällt so schwer, ein Problem wie das des Macbeth als unlösbar zu verlassen, daß ich noch den Versuch wage, eine Bemerkung anzufügen, die nach einem neuen Ausweg weist. Ludwig Jekels hat kürzlich in einer Shakespeare-Studie ein Stück der Technik des Dichters zu erraten geglaubt, welches auch für Macbeth in Betracht kommen könnte. Er meint, daß Shakespeare häufig einen Charakter in zwei Personen zerlegt, von denen dann jede unvollständig begreiflich erscheint, solange man sie nicht mit der anderen wiederum zur Einheit zusammensetzt. So könnte es auch mit Macbeth und der Lady sein, und dann würde es natürlich zu nichts führen, wollte man sie als selbständige Person fassen und nach der Motivierung ihrer Umwandlung forschen, ohne auf den sie ergänzenden Macbeth Rücksicht zu nehmen. Ich folge dieser Spur nicht weiter, aber ich will doch anführen, was in so auffälliger Weise diese Auffassung stützt, daß die Angstkeime, die in der Mordnacht bei Macbeth hervorbrechen, nicht bei ihm, sondern bei der Lady zur Entwicklung gelangen . Er ist es, der vor der Tat die Halluzination des Dolches gehabt hat, aber sie, die später der geistigen Erkrankung verfällt; er hat nach dem Morde im Hause schreien gehört: Schlaft nicht mehr, Macbeth mordet den Schlaf und also soll Macbeth nicht mehr schlafen, aber wir vernehmen nichts davon, daß König Macbeth nicht mehr schläft, während wir sehen, daß die Königin aus ihrem Schlafe aufsteht und nachtwandelnd ihre Schuld verrät; er stand hilflos da mit blutigen Händen und klagte, daß all des Meergotts Flut nicht reinwasche seine Hand; sie tröstete damals: Ein wenig Wasser spült uns ab die Tat, aber dann ist sie es, die eine Viertelstunde lang ihre Hände wäscht und die Befleckung des Blutes nicht beseitigen kann. »Alle Wohlgerüche Arabiens machen nicht süßduftend diese kleine Hand.« (Akt

Eben darum waren nicht wenige von der besiegten Partei in Hellas nach Halikarnassos gegangen, unter ihnen die Athener Ephialtes und Thrasybulos; auch von den beim Morde des Königs Philipp Geflüchteten der Lynkestier; und jener Amyntas, des Antiochos Sohn, scheint sich mit den Söldnern von Ephesos hierher gerettet zu haben.

Drei Jahre, gefüllt mit Begeisterung, mit Blut, mit zehnmillionenfachem Morde, mit Glauben an die Lüge, mit Standhaftigkeit, Arbeit, Hunger, mit Leid und Leid und Leid waren durchschritten. Nichts war unversucht geblieben; alles war ertragen worden. Vergebens. Der blutige Kreis hatte keinen Ausweg. Jetzt schritten die Menschen geschlossen und still in den Ausweg: in die Wahrheit hinein.

Mit glühenden Wangen, sprühenden Augen und rauher Stimme durchmaß er raschen Schritts das Lager, oder er saß am Gestade und putzte sein großes Schwert mit Sand. Oder er schoß mit Pfeilen auf die vorüberfliegenden Geier. Sein Herz quoll in wütenden Worten über. »Laß deinem Zorn seinen Lauf wie einem hinstürmenden Streitwagensagte Spendius zu ihm. »Schreie, schimpfe, verwüste und morde!

Die Uma-Timé, die bald nach diesem Ereignis unter Ibau Adjang und Li Adjang nach dem Tawang ausgewandert waren, hatten erst in dem oben erwähnten Morde Gelegenheit zur Ausübung der Blutrache gefunden.