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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Und wenn dennoch unsre Redlichkeit eines Tages müde wird und seufzt und die Glieder streckt und uns zu hart findet und es besser, leichter, zärtlicher haben möchte, gleich einem angenehmen Laster: bleiben wir hart, wir letzten Stoiker! und schicken wir ihr zu Hülfe, was wir nur an Teufelei in uns haben unsern Ekel am Plumpen und Ungefähren, unser "nitimur in vetitum", unsern Abenteuerer-Muth, unsre gewitzte und verwöhnte Neugierde, unsern feinsten verkapptesten geistigsten Willen zur Macht und Welt-Überwindung, der begehrlich um alle Reiche der Zukunft schweift und schwärmt, kommen wir unserm "Gotte" mit allen unsern "Teufeln" zu Hülfe!

Ich möchte keinen Seemann heiraten. Die Damen hier am Schiff sind teilweise sehr entgegenkommend gegen die Herren. Herbert, der schon oft gefahren, lacht mich aus und sagt, das sei nicht so schlimm. Ein bißchen amüsieren dürfe sich jeder Mann. Die See wird manchmal so unruhig, lange wird's nicht dauern, dann gibt's wieder Seekranke.

An der Küste Harmozia und an der Mündung des Anamis landete die Flotte, und das Schiffsvolk lagerte an den Stromufern, nach so vielen Mühen sich auszuruhen und der überstandenen Gefahren zu gedenken, denen zu entkommen mancher verzweifelt haben mochte; von dem Landheere wußte man nichts, seit der Küste der Ichthyophagen hatte man alle Spur von demselben verloren.

Gleichwohl beklagte er sich in einem im Februar 1781 an Lavater geschriebenen Briefe, daß er fast zu viel auf sich lade. Er fügte hinzu: "Staatssachen sollte der Mensch, der darein versetzt ist, sich ganz widmen, und ich möchte doch auch so vieles Andere nicht fallen lassen."

Wenn du recht hast, will ich der erste sein, dir recht zu geben. Aber du bist jung und kennst die Welt wenig, und es möchte dich später einmal gereuen, wenn du um kindischer Gedanken willen dein Glück verscherzt hast. Sie warf einen flüchtigen scheuen Blick nach dem Burschen hinüber, der emsig rudernd hinten im Kahn saß und die wollne Mütze tief in die Stirn gezogen hatte.

Als Mevrouw Slotering weggegangen war, schickte er das Kind fort und rief Tine zu sich ins Zimmer. Liebe Tine, ich habe eine Bitte an dich! Ich möchte, dass du mit Max nach Batavia gingest: ich klage heute den Regenten an. Und sie fiel ihm um den Hals und war zum erstenmal ungehorsam und rief schluchzend: Nein, Max! nein, Max! das thue ich nicht ... wir essen und trinken zusammen!

Es bleibe ihm nichts Andres übrig als die Flucht, obgleich er recht wohl wisse, daß seine Feinde nichts sehnlicher wünschten, als daß er wieder fliehen möchte.

Während des letzten Satzes hatte der Staatsanwalt vergebens versucht, durch Verdrehungen seines hageren Körpers und Deutungen seines knotigen Zeigefingers die Aufmerksamkeit des Vorsitzenden auf sich zu lenken. »Verzeihungsagte er, indem er seinem langen, weißen Gesicht einen süßlichen Ausdruck zu geben suchte, »ich möchte gleich an dieser Stelle betonen, daß ich persönlich dieser Möglichkeit nicht Raum gebe.

Ich vergebe deinem jungen Blute dies leichtsinnige Wohlwollen, diese unachtsame Fröhlichkeit. Nur vergiß nicht, zu welchem Werke ich gesandt bin, und welchen Teil ich dir dran geben möchte. Ferdinand. Erinnert mich, und schont mich nicht, wo Ihr es nötig haltet. Mein Sohn! Ferdinand. Mein Vater! Alba. Die Fürsten kommen bald, Oranien und Egmont kommen.

Die älteste Tochter hatte meine ganze Neigung gefesselt, und es mochte wohl daher kommen, weil sie mir ähnlich sah und weil sie sich von allen vieren am meisten zu mir hielt. Aber ich kann wohl sagen, je genauer ich sie beobachtete, da sie heranwuchs, desto mehr beschämte sie mich, und ich konnte das Kind nicht ohne Bewunderung, ja ich darf beinahe sagen, nicht ohne Verehrung ansehn.

Wort des Tages

zähneklappernd

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