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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Wenn aber das am Morgen der Peter vernahm, sah er sehr unglücklich aus, denn er sah lauter Missgeschick vor sich: Einmal wusste er vor Langeweile nun gar nicht mehr, was anfangen, wenn Heidi nicht bei ihm war; dann kam er um sein reichliches Mittagsmahl, und dann waren die Geißen so störrig an diesen Tagen, dass er die doppelte Mühe mit ihnen hatte; denn die waren nun auch so an Heidis Gesellschaft gewöhnt, dass sie nicht vorwärts wollten, wenn es nicht dabei war, und auf alle Seiten rannten.
Hilfesuchend sah er auf Hedwig, aber das Mädchen schien aufmerksam zuzuhören und auch seine Abneigung nicht zu teilen. Das verdarb ihm das erste Mittagsmahl vollständig. Nur zum Schein hielt er noch Messer und Gabel in der Hand, ja er dankte Gott, als seine Frau, die trotz ihres gerühmten Appetites von allem nur flüchtig genippt hatte, endlich die Tafel aufhob.
Ich ahnte damals nicht, unter was für bösen Verhältnissen ich später mit ihm zusammentreffen würde. Am Vormittage besuchte ich den Abu el Reïsahn auf seinem Schiffe, und als ich kaum das Mittagsmahl verzehrt hatte, erschien das Boot, welches mich abholen sollte. Halef hatte schon längst fleißigen Ausguck nach demselben gehalten. »Effendi, fahre ich mit?« fragte er.
»Ja, glauben Sie, ich wäre der liebe Gott?!« lachte er. »Ich könnte etwa den Gewerkschaften befehlen, Ihren Bestrebungen Vertrauen entgegenzubringen, oder gar unseren Frauen!!« Wir wurden zu Tisch gerufen. Kein Diner hatte mir je so gut gemundet wie dieses einfache Mittagsmahl. Die besten Stücke wurden mir auf den Teller gehäuft.
Ich habe noch gesehen, wie mein Vater Ende der 50er und in den 60er Jahren nicht mehr 16 Stunden sondern nur noch 12 und zuletzt nur noch 11 Stunden zu arbeiten und dabei eine Mittagsstunde hatte, so daß er nicht mehr aus dem Henkeltopf sondern zu Hause in der Wohnung aus Schüssel und Teller sein Mittagsmahl einnehmen konnte.
Wir hatten uns aus Müdigkeit etwas schlafen gelegt, und da wir wieder erwachten, fanden wir uns in Gesellschaft einer angenehmen Familie, die in dieser Gegend wohnt und hierher gekommen war, um uns ein Mittagsmahl zu geben; welche Aufmerksamkeit wir freilich Herrn Hackert schuldig sein mochten, der sich aber schon entfernt hatte.
Nun sah er, dass es ernst gemeint sei; er erfasste sein Geschenk, nickte in Dank und Zustimmung und hielt nun ein so reichliches Mittagsmahl wie noch nie in seinem Leben als Geißbub. Heidi schaute derweilen nach den Geißen aus. »Wie heißen sie alle, Peter?«, fragte es.
Nachdem sodann noch die Schlafzimmer waren besehen worden, die auch recht reinlich ausgefegt waren, aber weiter nichts enthielten als was jedes türkische Soldatenzimmer bietet: für jeden Mann eine Matte und einen kleinen Teppich statt eines Bettes; als endlich Küche, Vorrathskammern u.s.w. waren besichtigt worden, hatte die Mannschaft ihr Mittagsmahl einzunehmen.
Der Großvater legte ein großes Stück Brot und ein Stück von dem goldenen Käse darauf und sagte: »Jetzt iss!« Er selbst setzte sich nun auf die Ecke des Tisches und begann sein Mittagsmahl. Heidi ergriff sein Schüsselchen und trank und trank ohne Aufenthalt, denn der ganze Durst seiner langen Reise war ihm wieder aufgestiegen.
»Daß wir es erreicht haben, endlich!« sagte glückstrahlend einer der Leiter. »Seit Jahren sammeln wir Sou um Sou, um die armen Arbeiter dieser Gegend von der Ausbeutung der Kneipenwirte zu befreien, und um den zahllosen arbeitenden Familienmüttern ein gutes und billiges Mittagsmahl zu verschaffen.«
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