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Aktualisiert: 16. Juli 2025


Das ungefähr war der Sinn der Rede des kleinen Mitonares, obgleich diese selber wohl über eine Stunde dauerte; wenn aber auch René im Anfang manchmal gern über die oft wunderlich genug klingenden Worte des Eifernden gelacht hätte, sah er doch aus dem Ganzen wie lieb der kleine Mann das Mädchen selber haben mußte, und wie viel er von ihr halte, und daß nur Besorgniß um sie ihn so ängstlich und eifrig gemacht habe, und er faßte endlich seine Hand, die ihm der Mitonare im Anfang aber gar nicht lassen wollte, und sagte ihm nun Alles, wie es ihm auf dem Herzen lag.

»René das ist ein hübscher kurzer Name, und klingt nicht so schwerfällig wie die anderen englischen WorteRené das könnte auch der Mitonare im Haus behaltensetzte sie leise hinzu und ein schelmisches Lächeln blitzte ihr durch die Augen; es war aber auch im Moment wieder verschwunden. »Und was wolltest Du mich fragen, Sadie

Mitonare war übrigens indessen, nur erst einmal der beengenden Gegenwart des ~bodder Au-e~ enthoben, nicht müßig gewesen Mr. Osborne den jungen Fremden von der besten Seite zu schildern. Natürlich lag in diesem Lobe ein großer Theil Eigennutz verborgen, denn es mußte ja auch einzig und allein seine Entschuldigung sein, daß er Prudentia’s Umgang mit ihm überhaupt geduldet hatte.

Der gute kleine Mann war viel zu unschuldig, auf den Gedanken zu kommen, daß René einzig und allein Sadie’ens wegen das Gotteshaus besuche. Auf Tahiti und Imeo haben es die Franzosen jetzt abgeändert. Capitel 5. #Das Geständniß.# Das Einzige übrigens was jetzt manchmal Sadie sowohl als auch den kleinen Mitonare beunruhigte, war das so außergewöhnlich lange Ausbleiben des Mr.

Schon vor Tag am nächsten Morgen war er auf, badete in dem cristallhellen Wasser der Corallenbänke, und harrte dann mit wirklicher Sehnsucht des schönen Kindes, das aber heute lange, lange ausblieb und sich ihm gar nicht wieder zeigen wollte. Vergebens erfrug er sie bei dem Mitonare.

Von da an gehörte René zu den Söhnen des Landes, und selbst Raiteo würde nicht mehr gewagt haben verrätherisch an ihm zu handelnwenigstens nicht unter gewöhnlichen Umständen. Am meisten erstaunt waren aber die Insulaner über das Verschwinden des finsteren Mitonare, und Mr.

Das Herz des kleinen Mitonares gewann er sich übrigens noch auf ganz besondere Weise durch den regelmäßigen Besuch seiner Kirche, in der er allerdings nichts von der Predigt verstand, aber doch die Melodien der Hymnen mit summte, und den Mitonare nur in dem Glauben befestigte, daß doch noch am Ende ein Christ aus ihm zu machen sei.

Der kleine Bursche wurde aber ganz wie ausgelassener erklärte Renédessen Namen er jetzt ebenfalls behalten hatte und ganz gegen seine sonstige Gewohnheit richtig aussprach, für den besten Wi–wi der je einen Götzen angebetet habe; und meinte, wenn er bei ihnen auf der Insel bliebe, dann wolle er und der andere Mitonare und ~Pu-de-ni-a~ doch einmal sehn, ob sie nicht aus diesem Wi–wi auch einen Christen machen könnten, wenn das auch vielleicht schwieriger halten würde, als einen verheiratheten Mann aus ihm zu machen.

Er trug sein gewöhnliches weißes Hemd, und das rothe Lendentuch fest um den runden stattlichen Leichnam geschlagen, außerdem aber noch, da er als Mitonare nicht gut im bloßen Kopf in der Sonne herumlaufen konnte, einen breiträndrigen Strohhut mit schwarzem breiten Bande, und stand schon schmunzelnd am Ufer seinem alten Freund die Hand mit einem herzlichen ~Joranna~ entgegenzustrecken, als er plötzlich die zweite Gestalt im Boot zuerst überrascht bemerkte, und dann erschreckt erkanntedenn Mitonare hatte einen noch viel größeren Respekt vor dem finsteren geistlichen Mann, der ihm diesmal so unverhofft über den Hals kam, als selbst alle Kinder der Insel zusammengenommen, nur daß er nicht ausreißen durfte, wenn ihm der fromme Mann in den Weg kam.

Und sie schluchzte nicht allein, denn aus der Ecke des Zimmers vor tönte es noch weit lauter und heftiger, und der kleine Mitonare saß da auf einem der niedern Bambusschemel, ganz allein und vergessen und weinte, in Thränen förmlich zerfließend, wie ein kleines Kind.

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