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Es kam vor, daß er sich bei ihrer Heimkehr versteckte und bis abends nicht mehr zum Vorschein kam. Sie verhandelte durch die Tür, mit ihrem leichten, ein bißchen mitleidigen Stimmchen. Aber er wollte nicht einmal essen. Er habe wissenschaftlich zu arbeiten. Sie warnte ihn freundschaftlich, er werde sich krank machen; und entschloß sich mit einem Seufzer, seinen Anfall vorübergehn zu lassen.

Doch er fühle selbst, daß man einen Schritt tun müsse. Er glaube aber, es sei dies meine Sache. Er trete mir Luise ab, ich solle mir auf jede Art ihre Gunst zu erwerben suchen und sie glücklich machen. Er hatte Tränen in den Augen, als er dies sagte, und ich sah mit beinahe zu mitleidigen Augen, wie weit ein Mensch durch Leichtsinn kommen könne.

Die Magd trat ein und sagte: »Der französische Edelmann läßt fragen, ob das Fräulein van Bethune bereit sei, und ob er vor ihr erscheinen dürfe.« »Er mag kommenwar Marias Antwort. Herr de Cressines war der Magd gefolgt und trat unmittelbar darauf in das Zimmer. Er verbeugte sich vor der Jungfrau, und man las in seinen mitleidigen Blicken, daß er diesen Auftrag widerwillig ausführte.

Sie mochte, allen Erdenleiden entrueckt, wohl eine Stunde so gelegen haben, und voellige Finsternis deckte schon die Gegend, als sie, umringt von mehreren mitleidigen Einwohnern des Orts, erwachte.

Onkel Theodor erinnert sich freilich, daß Nösselt ein paar Worte hinzufügt, daß mitleidige Dichter behaupten, Ariadne hätte sich von Bacchus trösten lassen. Aber die Mitleidigen hatten sicherlich unrecht. Ariadne ließ sich nicht trösten. Lieber Gott, weil sie so gut und süß ist, daß er sie lieben muß, darum soll sie unglücklich gemacht werden!

Nichtswürdiger, du sollt finden Gloster. Bey den mitleidigen Göttern, das ist höchst unwürdig gehandelt, mir so den Bart auszurauffen. Regan. So weiß, und so ein Verräther! Gloster. Boshafte Lady, diese Haare, die du meinem Kinn raubest, werden lebendig werden und dich anklagen; ich bin euer Wirth, ihr solltet euch schämen, so mit räuberischen Händen mein gastfreundliches Gesicht zu zerrauffen!

Es muß nach dem Tode einen seltsamen Halbschlaf der ersterbenden Sinne geben, der uns noch eine Zeitlang den Fortgang des Lebens vortäuscht, eine Art Erinnerung des Körpers, der sich seinem Verfall noch nicht zu ergeben vermag, in welcher die Hoffnung unseres Herzens in einem mitleidigen Spiel den Gang des Daseins fortsetzt, nachdem die Seele ihrer Hülle entflohen ist.

Jetzt entstand eine Volksversammlung. Carlsson spielte den edelmütigen Retter und machte den mitleidigen Samariter, indem er frömmelte und wehklagte. – Könnt ihr euch denken: ich komme ganz zufällig hierher, da höre ich etwas plätschern und quellen, daß ich glaube, es sei ein Seehund. Als ich näher kam, sehe ich, es ist unser lieber Herr Pastor.

Der Kaiser sah den Mann groß an und schüttelte langsam mit einem fast mitleidigen Lächeln den Kopf. „Man hat ein Messer bei Ihnen gefunden,“ sagte er, „und ein kleines Waffenarsenal in Ihrer Wohnung. Hatten Sie die Absicht, mich zu tödten?“ „Nein,“ erwiderte Lezurier, „diese Absicht hatte ich nicht.

Da fiel ich schnell ein: "Herr Kantor, ich will auch so ein großer Dichter werden, der nicht für Puppen, sondern nur für lebende Menschen schreibt! Wie habe ich das anzufangen?" Da sah er mich sehr lange und unter einem fast mitleidigen Lächeln an und antwortete: "Fange es an, wie du willst, mein Junge, so werden es doch meist nur Puppen sein, denen du deine Arbeit und dein Dasein opferst."