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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Jenny riß der Soubrette die beiden Papiere aus der Hand, faltete sie zusammen und lächelte: "Ob das wirken wird! Ob das nützt! Da hat man's ja schwarz auf weiß, was das für Dämchen waren! Und außerdem: fechte ich ihre Glaubwürdigkeit an." Der Soubrette gab's einen Ruck. Doch sie besann sich und parierte mit einem mitleidigen Achselzucken. Lena war sichtlich überrascht.
Das Rikli rückte schnell ein wenig von Fred weg, vielleicht wollte er gleich einen von den Fröschen als Muster zeigen. Oskar warf dem Bruder einen mitleidigen Blick zu und ging.
Doch nicht dieses Inhalts allein; Zärtlichkeit, Reue, Gewissensangst, Unterwerfung nehmen ihr Teil daran; und der zweite Satz, ein Andante mit gedämpften Violinen und konzertierenden Fagotten, beschäftigst sich also mit dunkeln und mitleidigen Klagen.
Eine kühne und folgenschwere Vermutung, die eher dem mitleidigen Gemüt und dem romantischen Geist als der behördlichen Vorsicht eines hohen Bürgermeisteramtes zur Ehre gereichte!
Doch er fühle selbst, daß man einen Schritt tun müsse. Er glaube aber, es sei dies meine Sache. Er trete mir Luise ab, ich solle mir auf jede Art ihre Gunst zu erwerben suchen und sie glücklich machen. Er hatte Tränen in den Augen, als er dies sagte, und ich sah mit beinahe zu mitleidigen Augen, wie weit ein Mensch durch Leichtsinn kommen könne.
Als ich sie zum Abschied küßte, liebte ich sie, mit jener mitleidigen Liebe, die eine einzige Trennung ist. Es war gut, daß sie ging, für sie und für mich. Der Glaube, daß ihre Kinder keine materiellen Sorgen hatten, gehörte zu dem Glücksgefühl, mit dem sie die späte Freiheit genoß. Hätte ich sie zurückgehalten, ihr in meine Häuslichkeit Einblick gewährt, er wäre doch erschüttert worden.
Der rauhe Mann hielt das Licht vor ihr Gesicht, und indem er dann eine Art mitleidigen Grunzens ausstieß, öffnete er die Thür eines kleinen Schlafzimmers, welches neben der großen Küche lag, in der sie standen, und bedeutete sie, da hinein zu gehen. Er holte ein Talglicht, zündete es an, setzte es auf den Tisch, und wendete sich dann an Elisa.
Die Gräfin saß da wie ohne Maske, alt und ein wenig böse. Selbst Aglaias Miene war ernst. Aber Erasmus sah nicht. Er fürchtete sich vor den schönen Gesichtern. Er fürchtete sich vor dem Blick heimlichen Einverständnisses, der ihn möglicherweise treffen konnte, vor dem enttäuschten, dem fragenden, dem vorwurfsvollen, dem mitleidigen Blick.
Denn ich liebe dich, oh Ewigkeit! Vierter und letzter Theil Ach, wo in der Welt geschahen grössere Thorheiten, als bei den Mitleidigen? Und was in der Weit stiftete mehr Leid, als die Thorheiten der Mitleidigen? Wehe allen Liebenden, die nicht noch eine Höhe haben, welche über ihrem Mitleiden ist!
„So denkt man wohl bei euch auf dem Lande,“ entgegnete Flora gereizt, indem sie Ilse über ihre Schultern hinweg einen mitleidigen Blick zuwarf. „Ich muß gestehen, das nenne ich enge Ansichten. Hätte ich nur meine hochelegante Matinee an, dann natürlich würde ich Herrn Lüders sofort empfangen.
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