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Aktualisiert: 1. Juni 2025


»Die Missionaire treiben's zum Aeußersten in ihrem stolzen Wahnsagte Tati. »Und ihre kurzsichtige Politik wird ihnen das geistliche wie ihrer armen Königin das weltliche Regiment raubensagte der erste Sprecher; »die einzige Rettung die dem Lande noch blieb, war eine vernünftige Mäßigung, die Missionair wie Franzose zugleich im Zaum gehalten hätte

»Verdamm es, neinbrummte der Seemann, »ich gehöre zur ~Kitty Clover~.« »Dem Wallfischfänger?« »Ja.« »Und weshalb bist Du da nicht an Bord, Sirrahfrug der Officier scharf »die ~Kitty Clover~ steht überhaupt in dem Verdacht andere Ladung als Thran an Bord zu führen, und wenn ich nicht irre haben die Missionaire schon Klage eingereicht, daß Ihr den ganzen Ort mit Brandy überschwemmt

Diese That sollte nicht ohne traurige Folgen für die Inseln bleiben, denn die religiöse Unduldsamkeit der Missionaire öffnete dem schon darauf harrenden Feind die Thore, gab Frankreich einen erwünschten Vorwand seinen Handel wie seine Religion dort vor allen Dingen zu befestigen, und dann die ganze Insel, als seiner Schiffahrt günstig gelegen, zu besetzen.

Utami schüttelte ernst mit dem Kopf und sagte finster: »Zu spätzu spät! – ein großer Theil der Unseren hängt dem neuen Gotte an, und die Missionaire haben dafür gesorgt daß ihr Wohl von der Anbetung jenes nicht getrennt werden konntesie stehen zu fest, während die Englischen Schiffe unsere Küsten verwüsten und unsere Fruchtbäume niederschmettern würden, ihrem Gotte Seelen zu gewinnen, wie sie dann sagten. – Ich fürchte wir haben uns selber Schaden gethan, als wir dem Ferani die Hand boten und bei ihm Hülfe zu finden hofften gegen den geistlichen Stolz

René blieb nachdenkend eine kleine Weile stehn, und es ging ihm im Kopf herum was er Alles, vielleicht in seinem katholischen Vaterland noch übertrieben, über die protestantischen Missionaire dieser Inseln gehört und gelesen, bei denen er eigentlich schon aus zwei Gründen keine freundliche Aufnahme erwarten durfte, erstlich als entlaufener Matrose und dann als Katholik; er war aber nicht der Mann sich vor der Zeit vielleicht unnöthige Sorgen zu machen, that er’s doch nicht wenn er selbst Ursache dazu hatte.

Sämmtliche Vorstellungen der Missionaire sind bis jetzt erfolglos gewesen sie von der Thorheit solchen Glaubens zu überzeugen, ja Einer unserer Brüder hätte beinah einst sein eigenes Leben eingebüßt, als er in vielleicht etwas übertriebenem Diensteifer selber Hand daran legen wollte.

Die arme Pomare hatte keine Wahl; sie schrieb den Brief, erbat sich das Pulver selbst von der Französischen Fregatte zu den verlangten Schüssen, und die Missionaire, deren Eigenthum bei einer Kanonade auch am meisten bedroht gewesen wäre, collectirten das Geld theils unter sich, theils bei anderen Engländern und Amerikanern der Inseln, und befriedigten damit den Französischen Admiral.

Es war seine Abberufung von Atiu und Versetzung nach Tahiti, gewissermaßen unter die Aufsicht der dort die obere Leitung der geistlichen ja auch politischen Angelegenheiten führenden Missionaire, unter denen Bruder Rowe eine sehr vorragende Stellung einnahmund wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf ihn die Botschaft.

»Jedenfalls die schwarzeschmunzelte der Ire, sich die Hände reibend »jedenfalls die schwarze. Jetzt bestimmen die Missionaire die Moden und das sind liebe, liebe Menschen; haben uns Matrosen auch so gern, als ob wir ihre Brüder wären was wir ja doch auch eigentlich sind. Es klingt ordentlich erbaulich »Bruder Jim oder Bruder O'Flannagan

Mit den eingeborenen und mit Europäern fast durchschnittlich nur »oberflächlich getrauten« Frauen konnte man auch in solcher Art nicht gut verkehren; die Indianerinnen waren hübsch und lebendig, auch gutmüthig und liebenswürdig, paßten aber nirgends weniger hin als in Gesellschaft gebildeter Frauen, während mit der Protestantischen Bevölkerung, die in dieser Hinsicht fast nur aus den Familien der Missionaire bestand, ein näherer Verkehr ganz außer Frage blieb.

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