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Viele Leute versammelten sich nach und nach um sie her, denen sie immer und immer wiederholte, daß der Minister Zinnober niemand anders sei, als ihr Sohn, den sie in der Jugend Klein Zaches geheißen; so daß die Leute zuletzt nicht wußten, ob sie die Frau für toll halten oder gar ahnen sollten, daß wirklich was an der Sache. Die Frau wandte nicht die Augen weg von Zinnobers Fenster.

Während Danby Minister war, hatte man ihnen vorgestellt, daß viele Schiffe der königlichen Flotte alt und nicht mehr seetüchtig seien, und obgleich das Haus damals eben nicht in freigebiger Stimmung war, so bewilligte es doch eine Summe von nahe an sechsmalhunderttausend Pfund zum Bau von dreißig neuen Kriegsschiffen.

Wie werden wir Rath schaffen? Was nun anfangen? Vater Miller, so rede doch! Miller. Auf der Stell zum Minister will ich. Ich zuerst will mein Maul aufthun ich selbst will es angeben. Du hast es vor mir gewußt. Du hättest mir einen Wink geben können. Das Mädel hätt' sich noch weisen lassen. Es wäre noch Zeit gewesen aber nein! Da hat sich was makeln lassen; da hat sich was fischen lassen!

Johanna brachte das Frühstückstablett, auf dem neben der Kreuzzeitung und der Norddeutschen Allgemeinen auch noch zwei Briefe lagen. Er überflog die Adressen und erkannte an der Handschrift, daß der eine vom Minister war. Aber der andere? Der Poststempel war nicht deutlich zu lesen, und das »Sr.

Er kann wenigstens allein wissen,“ erwiderte Herr Hansen, „ob und wann der Kaiser im Stande sein wird, überhaupt wieder Politik zu machen. Wenn man jetzt wissen will, was geschehen wird, so muß man nicht die Minister, sondern die Leibärzte fragen. Sehen Sie doch die Zeitungen an,“ sprach er weiter, „die wichtigsten Mittheilungen darin sind die Nachrichten über das Befinden des Kaisers.

Ob Sie mir glauben oder nicht, Herr Minister, ich vergehe förmlich vor tiefer, heißer Sehnsucht nach diesem Stern, den man ja bald zu sehen bekommen wird! Sein Licht ruft in mir etwas wie eine stete Raserei hervor

Wenn der gefährliche Augenblick gleichwohl ruhig vorüberging, so war dies vor allem der unermüdlich eifrigen und vorsorglichen Thätigkeit zu danken, die Cassiodor, des Königs Freund und lang bewährter Minister, schon seit Wochen entfaltet hatte und jetzt, nach dem Tode Theoderichs, verdoppelte.

Das verräterische Band rutschte hin und her, und Zinnober begann unmutig zu quäken: "Was hantieren Sie doch so schrecklich an meinem Leibe herum, lassen Sie doch das dumme Ding hängen, wie es will, Minister bin ich doch nun einmal und bleib' es!"

So treten wir denn nun,“ fügte er ernst hinzu, „der großen Entscheidung entgegen, welche so lange wie ein schwüles Wetter über unsern Häuptern geschwebt hat, und es bleibt uns nur noch die Bitte übrig: Gott schütze Frankreich!“ Er sprach diese Worte tief aus der Brust heraus, während er die Augen wie fragend emporschlug. „Gott schütze Frankreich!“ wiederholten die drei Minister

Wenn ein Minister zu spät in die Sitzungen kam, mußte er hundert Dukaten Strafe zahlen. »Die Herrn sollen arbeiten, wofür Wir sie bezahlensagte der König. Einer seiner Kammerdiener sollte ihm einmal den Abendsegen vorlesen. Als die Worte kamen: Der Herr segne dich, glaubte der einfältige Mensch in seiner Unterwürfigkeit »der Herr segne Sie« lesen zu müssen.