United States or Slovenia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Sie üben sich, alle Vögel mit Pfeifen nachzumachen. Die wunderlichsten Töne brechen überall hervor. Ein solches übergefühl des Daseins verleiht ein mildes Klima auch der Armut, und der Schatten des Volks scheint selbst noch ehrwürdig.

Und das war ein so mildes Licht, daß der heilige Protokollführer unwillkürlich vieles in einem anderen Lichte erblickte.

Und erst nachdem er mit einer dringenden Mahnung zu väterlicher Güte und Einsicht geschlossen und die Richter gebeten hatte, durch ein möglichst mildes Urteil mächtige Felsblöcke aus dem weiteren Lebensweg der Angeklagten zu wälzen, konnten die Richter ins Beratungszimmer gehen, nach fünf Sekunden zurückkehren und die Räuber freisprechen, um sie Herrn Mager zur Bestrafung anzuempfehlen.

Hier setze dich auf diesen Rasensitz; Hier wo dein mildes, himmelklares Auge Zum ersten Male mir entgegenglaenzte Und wie des Tages goldner Morgenstrahl Des Schlafes duestre Bande von mir loeste In den mich jene Zauberin gesungen, Hier wo die Lieb' ihr holdes Werk begann, Auf dieser Stelle sei es auch vollendet! Sprecht! Wo ist Sappho! Melitta. Phaon, ruf sie nicht! Phaon. Sei ruhig!

Das Fleisch des Hammels wird von dem kurzen Gras der hohen Weideufer fest und lecker, wie das französische +pré-salé+ auf ähnlichem Boden. Dazu kommt ein verhältnismäßig mildes Klima, das bedeutend von dem des Binnenlandes auf gleichem Breitengrad abweicht.

Ein Meer von Pappelspitzen, zwischen denen man in der Nähe kleine Bauerhöfchen erblickt, jedes mit seinem eignen Feld umgeben. Köstlicher Boden, ein mildes Klima. Es war ein Herbstabend, wie wir unserm Sommer selten einen verdanken. Der Himmel, den ganzen Tag bedeckt, heiterte sich auf, die Wolken warfen sich nord und südwärts an die Gebirge, und ich hoffe einen schönen morgenden Tag.

So war mir hier Irmela erschienen und hatte über meine Seele und über die Welt um mich her ein mildes, verklärendes Licht gebreitet. Leise trat ich hinaus in den vollen Schein. Da vernahm ich leichte Schritte, und dort, umglänzt vom leuchtenden Gestirn, trat sie selbst hervor wie ein schimmerndes Traumbild.

War es das lange, schlichte, schneeweiße Haar, das er mitten auf dem Kopfe gescheitelt trug, und das sonderbarer Weise erst hier in Brasilien diese Farbe des Alters, und zwar gleich im ersten Jahre, angenommen hatte, war es der leichte, leidende Zug um den Mund, den selbst das Lächeln der feingeschnittenen Lippen nicht ganz zerstören konnte, war es sein mildes, nachgebendes Wesen, man wußte es selber nicht, aber konnte dem Manne, trotz seiner Eigenheiten, nie böse sein.

Ich schlug als Kind in übermüt'ger Lust Den sanften Main und trat ihn auf die Brust. Da hab' ich unter mir zu sehn geglaubt Ein schilfbekränztes, göttlich mildes Haupt. Es war mir immer nur zu nah das Land, Mich warf der Flußgott scherzend auf den Sand. Was einst des Knaben Spiel und Freude war, Wird nun dem Mann zur Arbeit und Gefahr.

Mit Behagen empfand der Heimgekehrte den Kontrast zwischen der drückenden Schwüle, dem grellen Lichte auf der Straße und der angenehmen Temperatur in seinem hohen, luftigen Zimmer. Leicht gedämpft durch die herabgelassenen Storen fiel das Licht herein, ein mildes, grünliches Licht, bei dem man ungemein gut lesen konnte.