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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Die Dekane der vier Fakultäten, der Rektor Magnifikus, ein Mediziner, und der Universitätssekretär saßen um einen grün behängten Tisch in feierlichem Ornat; die tiefe Stille, welche in dem Saal herrschte, die steife Haltung der gelehrten Richter, ihre wichtigen Mienen nötigten mir unwillkürlich ein Lächeln ab.
Die Kirche war voll Kinder, und es wurde an drei Beichtstühlen gebeichtet. Ich kam zu einem ältlichen fetten Kooperator, mit einem großen runden Gesicht. Ich kannte ihn nur vom Sehen, und er schien mir nachsichtig zu sein, weil er immer so freundliche Mienen machte. Zuerst beichtete ich meine kleinen Sünden. Doch er unterbrach mich mit der Frage: »Hast vielleicht gar Unkeuschheit getrieben?«
Wenn aber Herr Leporello Sonntags seinen komischen Teufelsakt brachte er erschien dann als eine infernalische Klatschbase im Korsett, einen Kamm in der Perücke, das Hemd hing ihm hinten heraus und der Rock aus Sackleinwand, mit roten Litzen benäht, war ihm zu kurz , dann spielte sich in seinen Mienen eine so diabolische Einfältigkeit ab, daß der Kontrast zwischen seinen gespreizten Zirkusposen und dem dargestellten Objekt die Zuschauer zu hellem Grinsen entflammte.
Allgemein wird jetzt angenommen, dass diese Erkenntnisse, wenn es wirkliche Erkenntnisse sind, auf dem Wege des Analogieschlusses zustande kommen. Mit unsren Bewusstseinsvorgängen sind Ausdrucksbewegungen, z. B. Lachen und Weinen mit Freude und Trauer, ausserdem Mienen, Gebärden als Zeichen bestimmter Gefühle, Worte als Zeichen bestimmter Gedanken verbunden.
Während so die gewöhnlichen Wege, auf denen man Nachrichten erhalten konnte, verschlossen waren, beobachtete die Menge in den Galerien von Whitehall mit gespannter Aufmerksamkeit die Mienen des Königs und seiner Minister, und man bemerkte mit großer Befriedigung, daß nach jedem aus dem Norden kommenden Expressen die Feinde des protestantischen Glaubens immer finsterer aussahen.
Mörner, der bislang schweigend zugehört hatte, unentschlossenen Anteil in den Mienen, zuckte plötzlich auf. Es war eine nicht sehr taktvolle
Man mußte ein wenig lächeln bei ihrem abgezirkelten, hübschen Anblick, aber dieser Anblick schloß die Ehrfurcht nicht aus, die schon das Alter allein für sich herausfordert. Etwas Zielbewußtes sprach aus ihren ruhigen Mienen, etwas Fertiges und in keiner Weise mehr Anzufechtendes. Beirren ließen sich diese Alten gewiß nicht mehr in ihrer Sache, die vielleicht ein Irrtum war.
Er blieb, während er diese Worte sprach, lächelnd und mit verschränkten Armen vor Stierna stehen, und es lag etwas Triumphirendes in seinen Mienen, denn die Überraschung des jungen Arztes war deutlich in dessen Zügen ausgeprägt.
Mit welchem Appetit wird dieser Leckerbissen verzehrt, mit welchem Neide betrachten einige Gefangene die Esser, welche Freude spiegelt sich in den Mienen derjenigen, die zum Mithalten eingeladen werden und einen oder zwei Bissen der köstlichen Speise zu sich nehmen dürfen!
Der Akteur kann eine gewisse Bildung des Gesichts, gewisse Mienen, einen gewissen Ton haben, mit denen wir ganz andere Fähigkeiten, ganz andere Leidenschaften, ganz andere Gesinnungen zu verbinden gewohnt sind, als er gegenwärtig äußern und ausdrücken soll. Ist dieses, so mag er noch so viel empfinden, wir glauben ihm nicht: denn er ist mit sich selbst im Widerspruche.
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