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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Das war eine schlimme Zusammensetzung, und die gegenseitigen Überheblichkeiten, bei denen die Engländerinnen merkwürdigerweise nicht absolut obenan standen, sondern mit der vom höchsten Malergefühl erfüllten Polzinerin um die Palme rangen, waren unerquicklich; dennoch wäre Effi, die sich passiv verhielt, über den Druck, den diese geistige Atmosphäre übte, hinweggekommen, wenn nicht, rein physisch und äußerlich, die sich hinzugesellende Pensionsluft gewesen wäre.

Niemand gedachte seiner, bis zufällig der Herr sich zu ihm wandte und sagte: 'Und was gibt es Neues bei Euch draußen, guter Freund? 'Nichts Apartes! erwiderte der Schorenhans schnell besonnen, 'als daß merkwürdigerweise diese Woche eine Sau dreizehn Ferkel geworfen hat! Auf diese Worte schlug die Zinsfrau erbarmungsvoll die Hände über dem Kopf zusammen und rief: 'O du lieber Gott!

Außer den wechselnden Zuschauern waren auch ständige, vom Publikum gewählte Wächter da, merkwürdigerweise gewöhnlich Fleischhauer, welche, immer drei gleichzeitig, die Aufgabe hatten, Tag und Nacht den Hungerkünstler zu beobachten, damit er nicht etwa auf irgendeine heimliche Weise doch Nahrung zu sich nehme.

Aber ich blieb und der Alte zeigte mir inzwischen ein paar seiner Sachen: Einen Senftiegel aus Kupferemail, eine buntbemalte Holzfigur, eine Delfter Vase mit Landschaften und ein schönes, altes Damennecessaire aus Karneol, das Scheren, Stichel und allerlei kosmetische Instrumente enthielt, auch einen Zirkel merkwürdigerweise, ich erinnere mich, daß ich mir lange den Kopf zerbrach, zu welchem Zweck eine kleine Modepuppe aus dem achzehnten Jahrhundert einen Zirkel mit sich geführt haben mochte.

Aber merkwürdigerweise verstand er mich nicht. Ob ich ein Franzose sei. »Ein Franzose? Nein«, sagte ich auf hochdeutsch. »Na, sieh an, es geht jameinte er ermutigend in seinem Kauderwelsch, »warum sprichst du nicht gleich vernünftig?« »Ich habe plattdeutsch gesprochenSeine winzigen Augen wurden so groß wie Taler.

Wichtiger als das Drama scheint in der Dichtung Prosa und Lyrik. Ohne Strindberg, Wedekind, Claudel ist die heutige Schaubühne undenkbar, ja fast alles heutige ist in ihnen schon erfüllt. Merkwürdigerweise haben sie die Prosa gar nicht beeinflußt im Kern. In einer absolut neuen und vornehmen Formgebung scheint sich in ihr die Vereinigung slawischen und romanischen Geistes zu vollziehen.

Ich gehe schon von selbst, du brauchst mich nicht hinauszuwerfen. =Pfui!=« fügte er mit aufrichtigem Vorwurf hinzu, und dieses Wort begleitete er mit einer kurzen, schnappenden Handbewegung nach vorn, als finge er eine Fliege. Merkwürdigerweise entgegnete Thomas hierauf durchaus nicht noch heftiger, sondern senkte schweigend den Kopf und nahm dann langsam den Weg um den Garten wieder auf.

Merkwürdigerweise sagte der Meister am nächsten Tage zu uns kein Wort, aber zur Köchin äußerte er: „Hören Sie, Kathi, nehmen Sie sich vor den Preißen in acht, die haben gestern abend die Uhr um eine halbe Stunde vorgerückt.“ Von Regensburg aus stattete ich auch einen Besuch der Walhalla ab, die oberhalb Donaustauf von der Bergeshöhe einen weiten Blick in die Ebene gewährt.

Und so blieb denn, da man selbst Fräulein Perl nicht traute, die Nachricht zwischen Vater und Tochter. Aber ihnen beiden war böse zumute, und merkwürdigerweise glaubte jeder sich von dem andern angeklagt und verurteilt.

Betritt man von Osten die Stadt mittelst der Hauptstrasse, welche von Barca herführt, so hat man gleich rechts vom Thore die unordentlich durcheinandergeschmissenen Steinhaufen einer Kirche, dass es eine solche war, geht aus der Anordnung der noch vorhandenen Grundmauern hervor, obschon merkwürdigerweise der Altar nach Westen gestanden zu haben scheint, oder aber zwei Hauptaltäre, einer im Osten und einer im Westen, vorhanden gewesen sein müssen.

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