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Aktualisiert: 10. Mai 2025


Schon hellen sich die Finsternisse; Schon in der innersten Phiole Erglüht es wie lebendige Kohle, Ja wie der herrlichste Karfunkel, Verstrahlend Blitze durch das Dunkel. Ein helles weißes Licht erscheint! O daß ich's diesmal nicht verliere! Ach Gott! was rasselt an der Türe? MEPHISTOPHELES: Willkommen! es ist gut gemeint. WAGNER: Willkommen zu dem Stern der Stunde!

FAUST: Das kann mich nicht zufriedenstellen. Man freut sich, daß das Volk sich mehrt, Nach seiner Art behaglich nährt, Sogar sich bildet, sich belehrt Und man erzieht sich nur Rebellen. MEPHISTOPHELES: Dann baut' ich, grandios, mir selbst bewußt, Am lustigen Ort ein Schloß zur Lust. Wald, Hügel, Flächen, Wiesen, Feld Zum Garten prächtig umbestellt.

Da faß ein Herz, denn die Gefahr ist groß, Und gehe grad' auf jenen Dreifuß los, Berühr ihn mit dem Schlüssel! + MEPHISTOPHELES: So ist's recht! Er schließt sich an, er folgt als treuer Knecht; Gelassen steigst du, dich erhebt das Glück, Und eh' sie's merken, bist mit ihm zurück.

MEPHISTOPHELES: Auch diese Mühmchen zart und schmächtig, Sie sind mir allesamt verdächtig; Und hinter solcher Wänglein Rosen Fürcht' ich doch auch Metamorphosen. LAMIEN: Versuch es doch! sind unsrer viele. Greif zu! Und hast du Glück im Spiele, Erhasche dir das beste Los. Was soll das lüsterne Geleier? Du bist ein miserabler Freier, Stolzierst einher und tust so groß!

Mußt du nicht längst kolonisieren? FAUST: So geht und schafft sie mir zur Seite! Das schöne Gütchen kennst du ja, Das ich den Alten ausersah. MEPHISTOPHELES: Man trägt sie fort und setzt sie nieder, Eh' man sich umsieht, stehn sie wieder; Nach überstandener Gewalt Versöhnt ein schöner Aufenthalt. MEPHISTOPHELES: Kommt, wie der Herr gebieten läßt! Und morgen gibt's ein Flottenfest.

So etwas hab ich nie gesehn. Sie ist so sitt- und tugendreich, Und etwas schnippisch doch zugleich. Der Lippe Rot, der Wange Licht, Die Tage der Welt vergeß ich's nicht! Wie sie die Augen niederschlägt, Hat tief sich in mein Herz geprägt; Wie sie kurz angebunden war, Das ist nun zum Entzücken gar! FAUST: Hör, du mußt mir die Dirne schaffen! MEPHISTOPHELES: Nun, welche?

MEPHISTOPHELES: Wem als dem Meister, jenem hohen, Der dein Geschick im Busen trägt? Durch deiner Feinde starkes Drohen Ist er im Tiefsten aufgeregt. Sein Dank will dich gerettet sehen, Und sollt' er selbst daran vergehen. KAISER: Sie jubelten, mich pomphaft umzuführen; Ich war nun was, das wollt' ich auch probieren Und fand's gelegen, ohne viel zu denken, Dem weißen Barte kühle Luft zu schenken.

Ich komme mit allem guten Mut, Leidlichem Geld und frischem Blut; Meine Mutter wollte mich kaum entfernen; Möchte gern was Rechts hieraußen lernen. MEPHISTOPHELES: Da seid Ihr eben recht am Ort. SCHÜLER: Aufrichtig, möchte schon wieder fort: In diesen Mauern, diesen Hallen Will es mir keineswegs gefallen.

MEPHISTOPHELES (zu Faust): Komm nur geschwind und laß dich führen; Du mußt notwendig transpirieren, Damit die Kraft durch Inn- und

MEPHISTOPHELES: Die Frage scheint mir klein Für einen, der das Wort so sehr verachtet, Der, weit entfernt von allem Schein, Nur in der Wesen Tiefe trachtet. FAUST: Bei euch, ihr Herrn, kann man das Wesen Gewöhnlich aus dem Namen lesen, Wo es sich allzu deutlich weist, Wenn man euch Fliegengott, Verderber, Lügner heißt. Nun gut, wer bist du denn?

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