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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Er sprach die Frage offen aus, welche ich mir während der letzten Tage bereits heimlich vorgelegt hatte. Dem Christen, welcher sich nach Mekka oder Medina wagt, droht der Tod; so steht es in den Büchern zu lesen. Ist es wirklich so schlimm? Muß man hingehen und sagen, daß man ein Christ sei?
Als ich den Gipfel desselben erreichte, sah ich Mekka in der Entfernung von einer halben Stunde vor mir liegen, zwischen kahlen, unbelebten Höhen das Thal hinab. Ich unterschied die Citadelle Schebel Schad und die Minarehs einiger Moscheen. El Hamram, die Hauptmoschee, lag im südlichen Teile der Stadt. Dorthin lenkte ich zunächst meine Schritte.
»Das ist sehr gefährlich; aber ich will mich rächen und habe dich deshalb an diesen Ort geführt. – Würdest du die Gebräuche mitmachen, wenn du in Mekka wärest?« »Es wäre mir lieb, dies vermeiden zu können.« »Du willst deinen Glauben nicht beleidigen und thust recht daran. Gehe nach Mekka; ich werde hier auf dich warten!« War dies nicht sonderbar?
Der Agha des einen Bataillons war ehedem ein Verkäufer von roher Seide und Seidengarn in Fes, Namens Hadj-Asus, er verdankte seine Stellung bloss dem Umstande, dass er Hadj, d.h. Pilger nach Mekka war.
Der Sultan aber ließ sich ein Becken mit Wasser von dem heiligen Brunnen Zemzem in Mekka bringen, wusch seine Hände zum Gebet, wandte sein Gesicht nach Osten, warf sich nieder und betete: "Gott meiner Väter!
Um vier Uhr morgens stellte der Wachtposten sein Gewehr gegen die hohe Mauer des Kasernenhofes, zog die Löschkette der letzten Gaslaterne herab, murmelte, den Fez ins Gesicht gedrückt, die Stirne nach Mekka gewandt, das kurze Morgengebet. Durch die grauen Alleen trabten die Gemüsewagen, die Eselsgespanne mit Milch nach der schlafenden Stadt.
»Dann mußten sie unsere Sprache und unsere Gebräuche verstehen.« »Sie verstanden sie.« Er blickte mir ängstlich forschend in das Angesicht. »Sihdi, du verstehst das auch. Willst du nach Mekka?« »Würdest du mich mitnehmen?« »Nein, Sihdi; denn ich würde in der tiefsten Dschehenna gebraten werden.« »Würdest du mich verraten, wenn du mich dort sähest?« »Effendi, mache mich nicht traurig!
Der Vertreter des Sultans lachte und interpretierte selbst dem Beherrscher der Gläubigen diese zweite Bitte. Lestyák gab die Antwort: »Nagy-Körös und Kecskemét sind so mit einander wie Mekka und Medina, wie Hund und Katze.« Der Sultan geriet in eine prächtige Laune, der Dolmetsch interpretierte gleichfalls mit freudestrahlendem Gesicht die Antwort des Herrschers: »Freut Euch!
»Kann ein Christ nicht auch ein Hadschi sein?« »Nein, denn kein Christ darf Mekka betreten.« »Und dennoch war ich dort. Fragt diesen Mann, er war dabei.« »Ja,« fiel Halef ein, »Hadschi Emir Kara Ben Nemsi war in Mekka.« »Was für ein Christ bist du, Emir? Ein Chaldäer?« »Nein. Ich bin ein Franke.« »Kennst du die Jungfrau, welche Gott geboren hat?« »Ja.« »Kennst du Esau , den Sohn des Vaters?«
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