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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Die ganze hier betrachtete Gruppe von Künstlern seit Andrea Sansovino erscheint mehr oder weniger beeinflußt von Michelangelo. Auch die unabhängigsten unter ihnen, wie Andrea Sansovino selbst und sein Schüler Jacopo, gehen gelegentlich bis zur direkten Nachahmung des weit überlegenen Meisters (wie in Andrea's Propheten an der Santa Casa und in den Evangelisten Jacopo's im Chor der Markuskirche); aber sie verlieren darüber doch nicht ihre Eigenart und besitzen, bald in höherem bald in geringerem Grade, eine gewisse Lebensfülle und malerische Erscheinung. Den eigentlichen Schülern und Nachfolgern Michelangelo's fehlen in der Regel auch diese Vorzüge. Wo dieselben nicht gerade Modelle ihres Meisters ausführen, erscheinen sie meist manieriert oder selbst plump und unkünstlerisch. Raffaello da Montelupo (1505-1567), der den hl. Damian in der Mediceerkapelle und verschiedene Figuren am Juliusgrabmal ausführte und vorher an der Ausschmückung der Santa Casa in Loreto Teil nahm, ist in seinem Grabmal Rossi in Sa. Felicit

Der Meister nahm den Handstichel weg vom Bolzen und starrte in die Augen des Lehrjungen, der, vom Blick des Meisters festgehalten, mit zitterndem Fuße weitertrat, bis der Schlag kam. Der Meister wandte sich wieder seiner Arbeit zu. Der Eisenspan schlängelte sich am Stichel in die Höhe.

19 Es war der Geist, dem Oberon die Geschichte Des treuen Paars im Bilde sehen ließ, Der diesen Dienst ihm ungesehn erwies. Der Sohn des Lichts erlag dem kläglichen Gesichte. Ach! rief er, inniglich betrübt, Und sank zu seines Meisters Füßen, So strafbar als er sey, kannst du, der ihn geliebt, Vor seiner Noth dein großes Herz verschließen?

Schweitzer dankte für seine Wahl in einer Ansprache, die ebenso schwülstig und emphatisch war wie jene Mendes. Der Schluß lautet: „Wohlan denn! Namens des hingegangenen Meisters, der euch alle, ihr Arbeiter, aus dem Schlummer geweckt

Dem Schüler springen schier die Augen heraus, er sitzt mit offenem Munde da und fängt jedes Wort des Meisters mit Gier auf. Doch der Meister bricht ab ... Er wäscht sich die Hände, trocknet sie ab, spricht die vorgeschriebene Gebetformel, geht zurück zum Tisch und spricht mit bebenden Lippen das Gebet über den Bissen Brot.

Er ward von Gedanken oft bleich und oft wieder roth. Da sah man den Sigelindensohn so minniglich da stehn, 292 Als wär er entworfen auf einem Pergamen Von guten Meisters Händen: gern man ihm zugestand, Daß man nie im Leben so schönen Helden noch fand. Die mit Kriemhilden giengen, die hießen aus den Wegen 293 Allenthalben weichen: dem folgte mancher Degen.

Eine andere Beobachtung zeigte mir einen höchst respektablen Mann, der, selbst akademischer Lehrer, durch viele Jahre den begreiflichen Wunsch genährt hatte, der Nachfolger im Lehramt seines Meisters zu werden, der ihn selbst in die Wissenschaft eingeführt hatte.

Und als ich das versprochen, ließ auch der Tod nicht mehr auf sich warten. Leise schritt er zur Tür herein. Martin streckte die Hand aus; ich meinte, er wolle sie mir noch reichen, aber es war der unsichtbare Bote des Herrn, der sie ergriff; denn ehe ich sie berührte, hatte das Leben meines jungen Meisters aufgehört."

Bei Meisters da konnte sie schon in ein freudiges Fahrwasser kommen, wenn sie gleich in ihrer jungen Jugend schon stramm an den Wagen gespannt war. Daß man arbeiten müsse, das war ihr nichts Neues, das verstand sich von selber. Was denn sonst? Aber sie waren alle miteinander so herzlich und fröhlich und gut, und es war nicht wie ein Dienst bei einer Herrschaft.

Was diese Wissenschaft betrifft, Es ist so schwer, den falschen Weg zu meiden, Es liegt in ihr so viel verborgnes Gift, Und von der Arzenei ist's kaum zu unterscheiden. Am besten ist's auch hier, wenn Ihr nur einen hört, Und auf des Meisters Worte schwört. Im ganzen- haltet Euch an Worte! Dann geht Ihr durch die sichre Pforte Zum Tempel der Gewißheit ein.

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