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Aktualisiert: 10. Juli 2025
Unter den wahrscheinlich zahlreichen Nachdichtern griechischer Tragoedie erwerben nur zwei sich einen bedeutenden Namen. Er dichtete im ganzen in der Weise seines Landsmanns, Oheims und Meisters Ennius.
Als er endlich wieder nach Alessandria kam, ritt er vor das Haus seines alten Meisters, stieg ab, band sein Rößlein an die Türe und trat in die Werkstatt.
Doch des Meisters Blicke suchen Rings umher im weiten Bogen, Bis sie auf der hohen Kuppel Des Theaters fest geworden. Also mit den Augen wurzelnd Sieht er ziehn die wilden Wolken, Und die hohen Sterne funkeln Aus des Himmels tiefer Woge. Und er spricht mit finsterm Munde: "Venus, du bist mir gewogen, Du hast mich zu guter Stunde Immer mächtig angezogen!
So findet Karl Grün die volle Bedeutung des Goetheschen Geistes in Wilhelm Meisters Wanderjahren, im zweiten Teil des Faust u. s. w., während z. B. Hermann und Dorothea von ihm kaum berührt wird.
Allerdings hat in den bildenden Künsten das Handwerk eine um so größere Bedeutung, als der bildende Künstler seine Konzeption ganz allein und unmittelbar zum Ausdruck bringt: nur das Werk von des Meisters eigener Hand ist das Meisterwerk.
Ein Beispiel dafür ist der eben genannte Plato: er, der in der Verurtheilung der Tragödie und der Kunst überhaupt gewiss nicht hinter dem naiven Cynismus seines Meisters zurückgeblieben ist, hat doch aus voller künstlerischer Nothwendigkeit eine Kunstform schaffen müssen, die gerade mit den vorhandenen und von ihm abgewiesenen Kunstformen innerlich verwandt ist.
Wer Goethe's »Wilhelm Meisters Lehr- und Wanderjahre« und »Wahrheit und Dichtung« gelesen hat und erwägt, daß Fourier und Goethe gleichzeitig lebten und wenige Jahre von einander getrennt starben, wird in den Phantasien Beider über menschliches Glück manches Verwandte finden.
Der Maler muß sein Leben lang arbeiten, um der Technik Herr zu werden; aber nicht um ihrer selbst willen, sondern um mittels der Technik seiner Phantasie einen möglichst vollendeten Ausdruck geben zu können. Der Vortrag des Meisters kann nachgeahmt werden und die vielen falschen Rembrandts sind der beste Beweis dafür aber nur der Rembrandt ist echt, in dem du seines Geistes Hauch verspürst.
Er war ehrlich vor allem in seinem Beruf. Das Kunstwerk aber war für ihn nicht bloß ein „Stück Natur im Affekt gesehen“. Als der Verfasser dieser Zeilen ihm eine Anzahl Lichtdrucke nach Zeichnungen von Matthias Grünewald vorlegte, geriet er bei den Entwürfen in Aufregung, während ihn die Studien ganz kalt ließen, obwohl sich doch schon bei diesen die Subjektivität des Meisters deutlich genug geäußert hatte.
»Mein Vater hatte mich zum Seifensieder bestimmt, und da ich nun einmal nicht studieren sollte und durfte, war mir das recht. Mein Vater hatte mich so sehr an Gehorsam gewöhnt, daß es mir nicht eingefallen wäre, mich gegen seinen Befehl zu sträuben. Die Wahl des Meisters war nicht günstig für mich. Ich merkte bald, daß ich unter solcher Anleitung nichts vom Geschäft begreifen würde.
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