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Aktualisiert: 25. Juli 2025
Da eine Zeit vergangen war, ohne daß das braune Mädchen erschien, meinten die Eltern und Kinder, es sei nur fortgegangen und bleibe länger aus, als man jetzt glauben sollte; aber als das Ausbleiben bedenklicher wurde, stellte der Vater Nachforschungen an, und da das Mädchen immer nicht kam, wurden diese Nachforschungen mit allen Mitteln, die es nur gab, betrieben.
Bald hätt' ich das verplaudert. Was zwischen Eurer Frau und Calcagno vorging, habt Ihr gern wissen mögen! Ein Korb ging vor, Herr, und Das war Alles. Sechzehnter Auftritt Fiesco bei sich. Ich bedaure, Calcagno Meinten Sie etwa, ich würden den empfindlichen Artikel meines Ehebetts Preis geben, wenn mir meines Weibes Tugend und mein eigener Werth nicht Handschrift genug ausgestellt hätten?
Weit auf der Landstraße draußen rief der eine, er höre schon die Musik aus dem Wald, da entgegnete Caspar, ärgerlich über das Wesen, das die beiden von sich machten, das wundre ihn, er höre nichts, dagegen sehe er auf einer hohen Stange fern über den Bäumen eine kleine Fahne. »O die Fahne,« meinten jene geringschätzig, »die sehen wir schon lang!« Auch hierüber wunderte sich Caspar, denn er hatte sie erst im Augenblick wahrgenommen, ein schmales Streifchen, das nur im Wehen des Windes sichtbar war.
»Hach, ist das frech!« Die Prinzessin wollte in Ohnmacht fallen, aber sie sah auf einmal, wie alle lächelten; selbst der Herzog schmunzelte, als nun der Pächter erzählte, die Diebe, der Kasperlemann und ein früherer Diener Klaus, seien noch ganz verdattert vor Schreck, sie meinten wirklich, die Prinzessin habe selbst im Gepäckwagen gesessen.
Da kam Sintram dahergefahren. Er fluchte und schwang die Peitsche über dem schweißtriefenden Pferde. Der Sand knirschte häßlich unter den Schlittenkufen, der scharfe Klang der Schellen übertönte den Laut der Kirchenglocken. Die Stirn lag in zornigen Falten unter der Pelzmütze. Da stutzten die Kirchengäste und meinten, sie hätten den leibhaftigen Gottseibeiuns gesehen.
Die Sache kam ins Stadtblatt, und die Bürger lachten. Ob Schiebulke vielleicht meine, ein neugeborenes Kind könne radeln, wurde der Stifter befragt. Ob die andern vielleicht meinten, ein neugeborenes Kind könne von einer Uhr die Zeit ablesen, gab Schiebulke giftig zurück.
Und die Protzendorfer waren alle miteinander, der Gastwirt voran, arg enttäuscht, daß der fremde Herr nicht bleiben wollte. Sie meinten nämlich, in ihrem Dorf, in dem die Säulein alle auf der Straße herumliefen, müßte es jedem gefallen. Herr Severin aber dachte bei sich: Lieber nicht, dem Kasperle ist halt nicht zu trauen, und das wäre doch übel, wenn man ihn so kurz vor dem Ziel erwischen würde.
Als sie in den Wald hineinkamen und die Tannen im Winterschmucke glitzern und blitzen sahen, meinten sie, hier sei es ja schon Weihnachten und ganz so schön wie bei den vornehmen Leuten. Sie konnten sich nicht satt sehen an dieser Pracht und Herrlichkeit; sie gingen von Baum zu Baum, schüttelten wohl auch an einer schlanken Fichte und lachten, wenn ihnen der nasse Staub in die Augen fiel.
Die Gesellschaft fühlte sich so recht an ihrem Wohnplatz, einige meinten, es müsse ohne den Anblick des Meers doch gar nicht zu leben sein. Mir ist schon genug, daß ich das Bild in der Seele habe, und mag nun wohl gelegentlich wieder in das Bergland zurückkehren. Glücklicherweise ist ein sehr treuer Landschaftsmaler hier, der das Gefühl der freien und reichen Umgebung seinen Blättern mitteilt.
Man wollte noch nicht recht daran glauben und hielt es wohl für die Mystification eines schlechten Witzbolds sagten die Einen für ein "Einräuchern" schlimmster Art meinten die Andern. Wie wäre es möglich gewesen, diesen Raub in Philadelphia so im Geheimen auszuführen?
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