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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Blitzenden Auges sah ihnen Mataswintha nach: »Ja, führt mich fort, gefangen und gebunden; wie der Adler aus der Höhe wird mein König auf euch niederstoßen und mich retten aus eurer Gewalt. Komm, Aspa, der Befreier nahtZehntes Kapitel.

Und wenn er verzweifelnd, händeringend vor den Trümmern steht, will ich ihm zurufen: sieh, so sehn die zerschlagenen Götzen ausSo, in der widerstandlosen Sophistik der Leidenschaft, beschuldigte und verfolgte Mataswintha den unseligen Mann, der mehr als sie gelitten, der nicht nur sie, der sein und des geliebten Weibes Glück dem Vaterland geopfert.

»Es ist die erstesagte Witichis. – »Sie betrifft nicht mich« – fiel sie schnell ein – »Ich bitte dich um Brot für Arme, Kranke, welche« – Da reichte ihr der König schweigend die Rechte hin. – Es war das erstemal: sie wagte nicht, sie zu fassen: und hätte es doch, o wie gerne, gethan. So faßte er selbst ihre Hand und drückte sie leicht. »Ich danke dir, Mataswintha, und bitte dir ein Unrecht ab.

»Gewiß nichtsagte Cethegus, das Schreiben sorgfältig zerstörend, »du bist eine zu gefährliche Verbündete, Theodora, – nein, Dämonodora! – laß sehn, ob du unersetzbar bist. – Geduld: – in wenig Wochen ist Mataswintha in Byzanz. – Was bringst dufragte er den eintretenden Syphax, der glänzende Waffen trug. »Herr, ein Abschiedgeschenk Belisars.

Mataswintha glaubte, das Weib sei etwa von Furcht oder Scham oder Stolz abgehalten, sich unter die keckern Bettler zu mischen, die auf den Stufen sich stießen und drängten: und sie gab Aspa einen besondern Korb mit Brot, hinabzugehen und ihn der Frau zu reichen. Sorglich bemüht häufte sie mit mildem Blick und mit den beiden weißen Händen thätig das duftende Gebäck. –

»Nein, nein, o Herrinflüsterte Aspa. »Weißt du, wie die Inschrift lautet? – Kein Auge als meines kann sie dir deuten.« – »Nunfragte Mataswintha. »Sie lautetflüsterte Aspa leise: »Syphax schuldet ein Leben seinem Herrn, Cethegus dem PräfektenJa, ja ich erkenne ihn, das ist Syphax, Hiempsals Sohn, ein Gastfreund meines Stammes: die Götter senden ihn zu uns

Diese Seele, diese Schönheit entweiht als Opfer in ungeliebtem Ehebund.« »Laß sie kommensagte Mataswintha, »laß sehen, ob sie mich zwingenUnd sie drückte den Dolch, den sie im Gürtel trug, an sich. – »Wer ist er, der neue Zwingherr, der mir droht

»Ich hätte dir’s gesagt, schon da ich dich als Königin begrüßte; aber in deinem Gemach stand seine Marmorbüste, bekränzt. Das war mir verdächtig. Später sah ich’s: es war ein Zufall: es ist ein AreskopfMataswintha schwieg und suchte die glühende Röte zu verbergen, die ihr Antlitz überflog. »Nunrief Arahad, »was ist zu thun?« »Wir müssen fort. Wir müssen ihm zuvorkommen in Ravenna.

»Graf Arahad von Asta, der eitle Laffe, hat sich empört. Er ist gleich nach deiner Wahl davongeritten gegen Florentia, wo sein älterer Bruder, der stolze Herzog von Tuscien, Guntharis, haust und herrscht. Da haben die Wölsungen viel Anhang gefunden, haben die Goten überall aufgerufen gegen dich zum Schutz der »Königslilie«, wie sie sie nennen: Mataswintha sei die Erbin der Krone.

Ich habe noch keine Nachricht von Ravenna: doch ich fürchte, die Stadt wird nur Mataswintha, nicht uns, zufallen, das heißt, nicht uns allein; wer sie hat, hat aber Italien, nachdem Neapolis und Rom verloren: die mächtige Festung müssen wir haben. Deshalb muß sie dein Weib sein, eh’ wir vor die Rabenmauern ziehen: sonst wird ruchbar, daß sie mehr unsre Gefangene als unsre Königin

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