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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Wir fuhren fort, die Toten abzusägen, und bis vor Abend waren alle an Land gebracht. Es war endlich keiner mehr an Bord als der, welcher am Mast angenagelt war. Umsonst suchten wir den Nagel aus dem Holze zu ziehen, keine Gewalt vermochte ihn auch nur ein Haarbreit zu verrücken. Ich wußte nicht, was anzufangen war; man konnte doch nicht den Mastbaum abhauen, um ihn ans Land zu führen.

»Midshipman, wenn ich bitten darf. Etwas muß ich doch von meinem Adel haben. Übrigens, Midshipman oder Schiffsjunge, Papa hat mir erst neulich wieder einen Mastbaum versprochen, hier dicht neben der Schaukel, mit Rahen und einer Strickleiter. Wahrhaftig, das sollte mir gefallen, und den Wimpel oben selbst anzumachen, das ließ' ich mir nicht nehmen.

Schon flattert, leichenwitternd, Die weiße, gespenstige Möwe, Und wetzt an dem Mastbaum den Schnabel, Und lechzt, voll Fraßbegier, nach dem Herzen, Das vom Ruhm deiner Tochter ertönt Und das dein Enkel, der kleine Schalk, Zum Spielzeug erwählt. Vergebens mein Bitten und Flehn! Mein Rufen verhallt im tosenden Sturm, Im Schlachtlärm der Winde.

Oft, wenn ich am Meeresstrand unter schattigen Bäumen lag und Traum und Wille sich im Blau des Himmels und des Wassers schaukelten, gedachte ich Homers und seines Helden, der, an den Mastbaum seines Schiffes gefesselt, mit empfänglichen Sinnen, machtlos und zerrissen von Verlangen, an dem gepriesenen Eiland vorüberfuhr, erkennend und durch den Geist gefeit, vom Verstand gemeistert, der älter war als sein Verlangen, hingegeben und beherrscht.

Ein lebendes Wassergebirge Bildet die tosende See; Hier gähnt ein schwarzer Abgrund, Dort türmt es sich weiß in die Höh. Ein Fluchen, Erbrechen und Beten Schallt aus der Kajüte heraus; Ich halte mich fest am Mastbaum Und wünsche: wär ich zu Haus. Der Abend kommt gezogen, Der Nebel bedeckt die See; Geheimnisvoll rauschen die Wogen, Da steigt es weiß in die Höh.

Er ging langsam und sinnend seine Straße, denn er mußte ja einen Vers ersinnen; endlich, als er schon in dem Bereich des Tannenbühls ging und die Tannen höher und dichter wurden, hatte er auch seinen Vers gefunden und machte vor Freude einen Sprung in die Höhe. Da trat ein riesengroßer Mann in Flözerkleidung und eine Stange so lang wie ein Mastbaum in der Hand hinter den Tannen hervor.

Der Gepanzerte stellte sich an den Mastbaum, Lukas saß am Steuer. Keine Stimme vom Lande holte sie mehr ein, sie jagten schneller als Gedanken den Berbersegeln nach. Jene tauchten schon aus dem blauen Dunst, sie waren schon so groß wie Reiherflügel. Lukas sann: »Der Räuber ist noch nicht daheim, er hält seine Beute auf schwachem Boden, sie kann ihm entfallen

Aber im Traume steht er vor ihr, Sie bittet und weint und küßt seine Hände, Und ruft seinen Namen, Und rufend erwacht sie und liegt erschrocken, Und reibt sich verwundert die schönen Augen Sie liebt ihn! sie liebt ihn!" An den Mastbaum gelehnt, auf dem hohen Verdeck, Stand ich und hört ich des Vogels Gesang.

Jetzt drang Herbot schnell mit dem Speer, der hoch wie ein Mastbaum Sich in die Lüft’ erhob, auf Rudolphs tapfere Brust ein. Siehe, nicht traf er die Brust des kampferfahrenen Herrschers; Doch dem steigenden Roß durchstieß er die Stirn, daß es stöhnend Sank, und zugleich in den Staub den trefflichen Reiter herabwarf! Ha, wer rettet ihn mehr?

Mein Weib, für ihren Erstgebohrnen am meisten besorgt, hatte ihn an einen vorräthigen dünnen Mastbaum gebunden, dergleichen die Seeleute zur Vorsorge mit sich zu nehmen pflegen; zu ihm wurde einer von den andern beyden Zwillingen gebunden, indessen daß ich mit den übrigen beyden das nemliche that.

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