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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Beim Haupte Justinians! warum stehen die dreißigtausend Neapolitaner nicht auf und entwaffnen die Barbaren?« »Sie fürchten wohl deine Hunnen ärger als ihre Goten,« meinte Prokop. »Schlechte Patrioten sind sie! Vorwärts Martinus! In einer Stunde muß es brennen in Neapolis.« »In kürzerer Zeit,« seufzte der Geschützmeister, »wenn es denn doch sein muß.
Jetzt entfaltete auch Leonardus seine Briefe, um Angés und dem Freund aus denselben Mittheilungen zu machen, indem er sprach: Ich habe frohe und schlimme Botschaft zugleich erhalten; zunächst schreibt mir mein Vetter, der Kaplan Vincentius Martinus van der Valck, daß mein Vater Wort gehalten und mich vor Notar und Zeugen so zu sagen enterbte, indem er mich auf die bloße Hälfte des Pflichttheiles gesetzt hat.
Selbst den Briefwechsel mit dem Pfarrer Vincentius Martinus van der Valck unterhielt Ludwig noch als fortlebender Leonardus, wobei die eigenthümlich humoristische Schreibart jenes frommen Weltgeistlichen ihm großes Vergnügen gewährte. – Ebenso gaben die noch fortwährend für Leonardus einlaufenden Briefe zärtlicher Verwandten, die bald mit mehr bald mit minderer Offenheit auf sein Geld speculirten, Stoff zu den heitersten Betrachtungen.
Prokopius, geh und entbiete hierher die Feldherren Magnus, Demetrius und Constantianus, Bessas und Ennes, und Martinus, den Geschützmeister; ich will ihnen zu thun geben vollauf. Sie sollen ihres Sieges nicht froh werden, die Barbaren, sie sollen Belisar kennen lernen.«
Mit Geschenken an Arme feierte er Sophiens Todestag, mit Geschenken an Arme den Geburtstag des Landesherrn, ja, selbst als Leonardus van der Valck spendete er noch Liebesgaben nach verschiedenen Orten hin, von denen ihm immer noch Bitten zugingen. Auch Vincenz Martinus war nicht völlig in den Hintergrund getreten.
Diese Rede Käthes wurde natürlich dem Kanzler hinterbracht und er berichtete sie sofort samt den vorhergehenden Beobachtungen dem Kurfürsten mit dem Zusatz: „Ich sorg, weil sich Doktor Martinus in mehr denn einem Weg wider den Hof bewegt vermerken läßt, es muß nochmals das Gütlein Wachsdorf dahinter stecken, und der gute, fromme Herr durch die „Rippe“ bewegt wird.“
Als er mit Ludwig und Vincentius Martinus, der auch einigermaßen bedacht worden war, sich gemeinschaftlich über seine Angelegenheiten unterhielt und der Letztere äußerte: Du wirst doch, lieber Leonardus, nun bei uns bleiben, wirst dein eigenes Geschäft beginnen und uns die Freude machen, dich in unserer Verwandtschaft zu behalten und deine alte Mutter pflegen? – da antwortete Leonardus: Ich werde thun, was mir gut dünkt, Vetter!
Vorwärts! mache deine Sache gut! sonst wirst du gepfählt. Fort!« – »Die arme Stadt!« seufzte Martinus. »Aber du sollst sehen, Jochem, die Pyrobalisten, sie sind höchst genau – und sie gehen so leicht – ein Kind kann sie loslassen! Und sie wirken allerliebst.« Und nun begann entlang dem ganzen Lager eine ungeheure und verderbenschwangere Thätigkeit.
Denn Du willst sorgen für Deinen Gott, gerade als wäre er nicht allmächtig, der da könnte zehn Doktor Martinus schaffen, wo der einige alte ersöffe in der Saale oder im Ofenloch oder auf Wolfs Vogelherd. Laß mich in Frieden mit Deiner Sorge: ich hab' einen bessern Sorger, denn Du und alle Engel sind.
Auch für Leonardus Erben kann sie nicht den mindesten Werth haben, diese Holländer wären im Stande, Häringe in die Papiere zu wickeln, welche die Geschichten einst glühender Herzen enthalten! – Der Einzige, Vincentius Martinus, der vielleicht diese Blätter würdigte, leidet an Gesichtsschwäche, die heilige Ottilia rächt sich an ihrem Kirchlein, weil er ihr, wie ich große Ursache zu glauben habe, meine ansehnliche Schenkung entzogen und sie für sich selber behalten hat.
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