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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Fast hätte in seinem Glück, das so überraschend und übergewaltig an diesem Tage auf ihn einstürmte, Ludwig jenes kleinen Päckchens vergessen, welches Vincentius Martinus gesendet, und welches Leonardus Mutter ihrem vermeinten Sohne als letztes Angedenken bestimmt hatte. Endlich dachte er daran, entsiegelte es, las, und las mit immer wachsendem Erstaunen.

Vincentius Martinus schrieb Folgendes an seinen noch stets am Leben geglaubten Vetter Leonardus, nachdem er ihn in einer frommen Einleitung seines Briefes auf die Trauerkunde vorbereitet und ihm dann die schmerzliche Nachricht mitgetheilt hatte: »Ich komme so eben aus der Kirche, mein theuerer Leonardus, woselbst ich für die Seele deiner guten Mutter eine Messe gelesen habe; von deinem kindlichen Sinn darf ich wohl voraussetzen, daß du es gut heißest, wenn ich für die Seligentschlafene die Zahl dieser Seelenmessen bis auf Einhundert steigere, und dir dann nach deren Vollendung das #Laus Deo# darüber einsende.

Es wäre noch sichererEr hatte noch nicht ausgeredet, als ein vierzigpfündiger Stein ihn und die ganze Zinne, auf der er stand, herunterschmetterte: Martinus hatte die Tragweite der Ballisten verdreifacht. Totila sah ein, daß sie völlig widerstandslos sich von den Feinden mit Geschossen überhageln lassen mußten.

Es war nichts wie Spott und heimlich verhaltener Groll in den Worten Vincenz Martinus, allein Leonardus machte ihm nicht die Freude, sich darüber ärgerlich zu zeigen, vielmehr nahm er alle prickelnden Stichelreden ruhig hin.

Sie war eine tüchtige und brave Frau, wie man's zu ihrer Zeit ausdrückte: einfrommes Weib“, eine echte deutsche Hausfrau. Sie hatte den Mut, Martinus Luther, „den kühnen Held“, zu ihrem Ehegemahl zu erwählen, sie hat es gewagt, mit dem Geistesgewaltigen, dem kaiserbürtigen Regenten der Kirche zu leben, ihm zu genügen, ihn zu befriedigen. Und sie hat geleistet, was sie unternommen.

An des Kaisers Stadt? Willst du Justinian einen Schutthaufen erobernDie Seele Belisars war edel und groß. Er war unwillig über sich, über Martinus, über die Goten. »Kann ich denn anderszürnte er, »diese eisenköpfigen Barbaren, dieser tolldreiste Totila zwingen mich ja. Fünfmal hab ich ihnen Ergebung angeboten. Es ist Wahnsinn! Nicht dreitausend Mann stecken in den Wällen.

Die Herren verneigten sich artig gegen die Gesellschaft, sprachen begrüßende Worte zur Herrin des Hauses, welche mit einem ganz besondern Antheil, den sie aber ihre Umgebung nicht wahrnehmen ließ, den Vice-Admiral betrachtete, und empfingen in ruhmwürdiger Geduld die Vorstellung aller Adrianen, Cornelien, Helenen, Clarinen, Sibyllen, und was sonst an langen Namen und langen Gesichtern, bis auf das kugelrunde des Capellans Vincentius Martinus, aus den Sippen der Häuser van der Valck und van Swammerdam in dieser Gesellschaft anwesend war.

Im neunten Jahrhundert wandten sie sich um der Religion willen aus Böhmen nach Nürnberg, daher der Zuname Behaim, Böheim, öfter auch Bohemus und Martinus de Boemia.

Und spottend geht an seinem Kreuz vorbei Ein Chorherr aus der Mainzerklerisei.... Leer steht das Holz. Ein Zettel flattert dran Mit got'scher Schrift. Es hebt die Predigt an. Die Feuerzungen wehn. Fest Pfingsten flammt. Martinus tritt in das Apostelamt. Der Sturm erbraust und jede Sprache tönt Wie tief das Erz der deutschen Zunge dröhnt! XXXII Luther

Ich habe sonst viermal geschrieben, wundert mich, daß nichts zu euch kommen ist. Dienstags nach Reminiscere. 1537. Martinus Luther.“ Wie mag das arme Weib erschrocken sein über diese unglückliche Kunde! und wie hätte sie erst gebangt, wenn sie gewußt hätte, daß am folgenden Tag der tödliche Anfall sich wiederholte, bis wieder sechs Steine von ihm gingen.

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