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Der Marschall, menschlich wie er ist, entschied sich gegen jede körperliche Strafe, ausser bei unbedingt entehrenden Vergehen, und Grammont, der falsche Spieler, stimmte ihm bei, da die Ehre, wie Boileau sage, eine Insel mit schroffen Borden sei, welche, einmal verlassen, nicht mehr erklommen werden könne.

Der Marschall, dieser schreckliche Pedant, würde ihn bei den Jesuiten verschimmeln lassen! Nur damit er seine Klassen beendige! Bei den Jesuiten, Fagon! Ich habe dem Père Amiel auf den Zahn gefühlt. Ich kitzelte ihn mit seiner Mimik. Er ist ein eitler Esel, aber er hat Gemüt.

Manch einer dachte da zurück an ähnliche Morgen, an denen der Marschall die Front abgeschritten und man sich an seinen Blicken gestärkt hatte wie an einem Becher Wein. Eine seltsame Rührung ergriff die Hinabschauenden. Nur wer Hamilkar nicht kannte, war vor Freude toll, daß man ihn umzingelt hatte.

Der Marschall hat geglaubt, einen solchen Fürsten, der alle diese Eigenschaften in sich vereinigt, in der Person des Erbprinzen von Hohenzollern zu finden und würde diese Combination um so lieber zur Ausführung gebracht sehen, als dadurch die hohe Achtung, welche er für Deutschland, für den König Wilhelm und Eure Excellenz hegt, ebenso wie der Wunsch mit Preußen und Deutschland in freundschaftlichen Beziehungen zu stehen, thatsächlichen Ausdruck fände.

Um Futter zu sparen, befahl der Marschall den Klinabaren, ihre minder kräftigen Hengste zu töten. Man weigerte sich mehrfach. Hamilkar ließ die Ungehorsamen enthaupten. Man verzehrte die getöteten Pferde. Die Erinnerung an dies frische Fleisch rief an den folgenden Tagen große Traurigkeit hervor.

Ich habe noch vor Kurzem,“ erwiderte Herr Meding, „mit dem Herrn Faré, dem Director im Ministerium der Finanzen, unter dem die algerische Verwaltung steht, und welcher lange Zeit die Civiladministration bei dem Marschall Mac Mahon geführt, ausführlich gesprochen

Um ihnen das Kind noch dringender an das Herz zu legen, sprach ich ihnen von der Stellung seines Vaters, sah aber gleich, dass sie sich daraus nichts machten. Der Marschall ist ausschliesslich ein Kriegsmann, dabei tugendhaft, ohne Intrige, und die Ehre folgt ihm nach wie sein Schatten. So hatten die Väter von ihm nichts zu hoffen und zu fürchten.

Um drei Uhr bin ich mit der Bahn gekommen.« – »Alleinfragte Peter mit schüchterner Bewunderung. – »Ach nein, Vetter Höfting hat mich begleitet. Der ist Soldat.« – »Hm«, machte Peter, »ich werde auch Soldat, ich werde Marschall.« »Eigentlich hättest du mich doch küssen sollenmeinte Lizzi stirnrunzelnd. »Ich bin ja von der Reise gekommen

Oktober 1837 von Marschall Balée erobert wurde. Da die Vermögensverhältnisse der beiden nun toten Söhne vollständig geregelt gewesen waren, so hatte sie ihre Ersparnisse und ihren eigenen Besitz ungeschmälert ihrer teuern Moina überweisen können.

Man blieb noch eine gute Weile beisammen, hier hinten im Billardsaal, denn Hoffstede hatte noch mehr Scherze ähnlicher Art in Bereitschaft. Herr Köppen hatte seine ganze Weste geöffnet und war bei bester Laune, denn er befand sich besser hier als im Speisesaal bei Tische. Er machte drollige plattdeutsche Redensarten bei jedem Stoß und rezitierte dann und wann beglückt vor sich hin: »Als Sachsens Marschall einst