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Aktualisiert: 13. Juli 2025
Er muß meinen, nach der Art unserer Absage, daß bei mir ’n großer Kommispekko für Unbeweibte stattfindet. Und wir haben bloß friedlich zu zweien fachgesimpelt – leider Gottes tun wir ja immer nur was Friedliches.« »Ich weiß auch nicht, was es ist,« sprach Marning. »Schade! Ist ja übrigens nicht auf unserer Höhe! Nach Vorgefühlen gehen!
Kam auf das Anerbieten zurück – wollte doch zur Industrie übergehen – kam, um Hilfe für den Weg dahin zu erbitten. Das entschied. Seine Zuneigung für Marning wallte auf. Es hieß eben, sich zusammennehmen. »Also ja
»Ich denke,« sagte Stephan Marning, um nur keinenfalls des Freundes Gedanken zu der jungen Frau und ihrer Ehe zurückkehren zu lassen, »wir haben noch Zeit – lassen Sie uns einen Rundgang durch das Werk machen – ich habe mir von Thürauf vor einiger Zeit die Erlaubnis erwirkt, nach Belieben hinein zu dürfen, und bin oft da – es regt mich unersättlich an
Daß Wynfried gerade Likowski und Marning so heranzieht, freut mich. Beide haben meine starke Sympathie.« »Ach – Agathe? – Sie kommt sehr oft – sie ist so wenig mit ihrem Leben zufrieden – ich glaube, sie hat sich nur an mich gehängt, um irgend etwas Neues zu haben.« »Kind, du sprichst mit mir. Wo sind aber deine Gedanken? Anderswo!« Klara lächelte. »Es ist unheimlich, wie du mich kennst.«
Marning solle sich gefälligst erinnern, was er, der Hauptmann, schon für ein Urteil über Fräulein Klara Hildebrandt gehabt habe! Die Frage bleibe für ihn nur: Hatte der Gatte eine Ahnung, wer die Frau an seiner Seite sei?
»Fabelhaft – Ihr Interesse! ... Thürauf und der alte Herr sagen schon: der kommt noch zu uns herüber ... Marning, das tun Sie mir nich an – nee – daß Sie um schnöden Mammon unseren Rock ausziehen
Das war wohl Leutnant Hornmarck – Herrgott wie klein und zart und jung, und sollte Kerls kommandieren und imponieren, die vielleicht schon mehr vom Leben wußten als er – und der da, der schlanke mit der stolzen Haltung, das mußte der Oberleutnant Stephan Freiherr von Marning sein. Vor ein paar Tagen hatte Leupold seine Karte hereingebracht.
Die alte Frau hörte die tonlosen Worte – aber zugleich blitzte durch ihre Erregung ihr kleines Altweiberinteresse am Nebenmenschen. Sie hörte nämlich Schritte treppab kommen und sich durch den Flur der Haustür nähern. Mechanisch – es trieb sie – war sie, husch, wieder am Fenster. »Der Freiherr von Marning!« flüsterte sie wichtig.
Das war sein redlicher, gütiger Kamerad, an dessen Hand er wieder emporkam ... Und im Trotz gegen diesen Duft nickte er ihr zu. Klara dachte, daß das Tafeln niemals ein Ende nähme. Wie förmlich der Freiherr von Marning neben ihr saß. Nein, mehr noch: gezwungen, konnte sie denken. – Und sie wußte nicht, was für Gespräche sie versuchen sollte – jedes starb gleich ab.
Der ungeheure Himmelsraum war grau, und dunkle Wolken jagten in der Höhe. »Gnädiges Fräulein haben keine Furcht, bei solchem Wetter sich übersetzen zu lassen?« fragte der Freiherr von Marning. »Ich fahre oft bei viel größerem Unwetter. Drüben habe ich ein Amt. Ich bin Lehrerin. Unterrichte an der Schule von Severinshof.
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