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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Von jetzt in einer Stunde – bis dahin werden Sie sich mit Marcolina wohl verständigt haben – erwarte ich Sie im Turmgemach, wo ich mir erlauben werde, Ihnen gegen Überlassung Ihres Mantels die zweitausend Goldstücke sofort zu übergeben.
Sie wandeln miteinander über ein verschneites Feld, jener fragt Caspar, ob ihn friere, und wirft ihm einen Teil seines Mantels um die Schultern, so daß sie beide unter derselben Hülle gehen. Auf einmal gewahrt Caspar, daß es kein Männergesicht ist, das sich so mild erbarmend zu ihm kehrt, sondern das schöne, traurige Gesicht einer Frau.
Als er einst einem Armen die Hälfte seines Mantels gab, bildete er sich ein, Christi Stimme zu hören, welche ihm zurief: "Was du andern getan hast, hast du mir getan." Dies bewog ihn, sein Regiment zu verlassen und unter die Heiligen zu gehen. Sein Ruf verbreitete sich bald; er wurde Erzbischof von Tours und ein sehr stolzer Heiliger.
Denn ihre Scheu vor diesem Entschlusse war gewaltig groß. Das nächste Mal war er allein mit ihr oder so gut wie allein, das heißt zu dritt mit der Gräfin Löwenjoul. Es war ein kühler, bedeckter Morgen nach einer nächtlichen Wetterkrise. Sie ritten die Wiesenböschung entlang, Klaus Heinrich in langen Stiefeln, die Krücke der Reitpeitsche zwischen die Knöpfe seines grauen Mantels gehängt.
Er nahm sich mit seiner bewölkten Stirne, seinem lieblichen, aber schwermütigen Mundbärtchen, seinen glänzenden schwarzen Locken, seinen dunkeln Augen, im Wehen seines faltigen Mantels vortrefflich aus; der Abendschein und das Säuseln der Bäume über ihm erhöhte den Eindruck, so daß die Gesellschaft ihn von Ferne mit Aufmerksamkeit und Wohlwollen betrachtete.
Überdies hatte der Raub des heiligen Mantels allgemeine Entmutigung zur Folge. Spendius hatte das richtig vorhergesehn. Diesem Volk, das sich gehaßt fühlte, lagen sein Geld und seine Götter am Herzen, und seine Vaterlandsliebe wurde durch die Art seiner Regierung genährt. Zunächst gehörte die Macht allen. Keiner war stark genug, sie an sich zu reißen.
Er wählt die schönsten aus den Königinnen und läßt sie sich in weißen Marmor hauen, still liegend in des Mantels Melodie; und legt die Könige zu ihren Frauen, gebildet aus dem gleichen Stein wie sie. Ist einer, der nimmt alle in die Hand, daß sie wie schlechte Klingen sind und brechen. Er ist kein Fremder, denn er wohnt im Blut, das unser Leben ist und rauscht und ruht.
Schön, mein Freund. Nur müssen erst die Feinde vernichtet sein, deren Spolien du bereits verteilst. Deshalb ein altrömischer Trinkspruch: wehe den Barbaren!« Er stand auf und trank dem Priester zu. »Aber die letzte Nachtwache schleicht vorüber und meine Sklaven müssen mich am Morgen in meinem Schlafgemach finden. Leb wohl.« Damit zog er den Cucullus des Mantels über das Haupt und ging.
In den schimmernden Falten des heiligen Mantels war ein Geheimnis verborgen. Er war ein Symbol der Wolken, die die Götter umhüllen, das Mysterium des Weltalls. Salambo graute es vor sich selbst, aber sie bedauerte doch, den Mantel nicht hochgehoben zu haben.
Übrigens wandte sich das haßerfüllte Volk jetzt abergläubisch dem menschenverschlingenden Moloch zu, und alle verließen Tanit. In der Tat schien die Mondgöttin, ihres Mantels beraubt, einen Teil ihrer Macht verloren zu haben. Sie versagte die Wohltat ihrer Gewässer, sie hatte Karthago verlassen. Sie war eine Abtrünnige, eine Feindin. Manche warfen mit Steinen nach ihr, um sie zu beschimpfen.
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