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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Sehr früh jedoch entstehen die ersten Nährwurzeln, zunächst als Seitenäste der Haftwurzeln, nachher aber auch direkt aus dem Stamme, und übertreffen die Haftwurzeln bald in Länge und Zahl. Haupt- und Nebenäste der Nährwurzeln sind zuerst nach oben gerichtet; durch den Contakt entstehen jedoch mannigfache Krümmungen, durch welche die Wurzelmasse zu einem unentwirrbaren Gerüstwerk wird.

Im animistischen Stadium schreibt der Mensch sich selbst die Allmacht zu; im religiösen hat er sie den Göttern abgetreten, aber nicht ernstlich auf sie verzichtet, denn er behält sich vor, die Götter durch mannigfache Beeinflussungen nach seinen Wünschen zu lenken.

Ob das mannigfache Volk, welches diesen Hof bewohnte, eine Ahnung davon hatte, wie überraschend malerisch und kulturhistorisch interessant es behauset war, kann ich nicht sagen: die Kinder, die um den Brunnen und den Baum herum krochen und hüpften und den Schutt der Jahrhunderte zu ihrem ewigen Spiel verwendeten, wußten es jedenfalls nicht.

Das mannigfache Schauspiel am Himmel regt die Seele tiefer und lebendiger an, als es jeder irdische Reiz tun könnte. Daß es vom Himmel kommt, zieht wieder zum Himmel hin. Freilich allemal wehmütig, aber doch groß und im Tiefsten ergreifend ist das allmähliche Verglühen der Farben, das Ersterben des Glanzes, der zuletzt, noch ehe er der Dunkelheit Platz macht, von einem falben Grau überzogen wird.

Wo wir eine Person in einem poetischen Kunstwerk als Helden bezeichnen, meinen wir damit die Person, auf welche schliesslich der ganze mannigfache Inhalt des Kunstwerkes sich bezieht, nicht irgendwie äusserlich, sondern ästhetisch, d. h. in der Art, dass unser ästhetisches Interesse an diesem Inhalt in dem Interesse am Helden mündet oder zur Einheit sich zusammenfasst.

Bald geschah es, daß mannigfache Gespräche mit der Musik wechselten. Fräulein Adelheid, die beinahe nicht jung genug war, um so naiv und drollig zu sei, sprang mit allerlei lustigem und etwas konfusem Zeuge dazwischen, wenn ich und Seraphine uns zu vertiefen begannen in sentimentale Ahnungen und Träumereien.

Nach und nach vergißt er aber die Zornesäußerungen über die Schönheit der Welt und die mannigfache Güte, die uns darin zu teil wird . So gelang es ihm allmählich einen Standpunkt einzunehmen, von dem aus er zwischen Pessimismus und Leibnitz-Popischem Optimismus einen glücklichen Ausweg fand: »Was wir von Natur sehen, ist Kraft, die Kraft verschlingt; nichts gegenwärtig, alles vorübergehend; tausend Keime zertreten, jeden Augenblick tausend geboren; groß und bedeutend, mannigfaltig ins Unendliche, schön und häßlich, gut und bös, alles mit gleichem Rechte nebeneinander existierend« .

Ihr macht ein großes Wesen von eurem Ehrgefühl, zu dessen Verherrlichung ihr mannigfache Löcher in die Luft schießt, aber was wahrer Stolz ist, könntet ihr von dem ärmsten Hindu lernen. Ich will dir ein Beispiel geben: Wohl ist der Hindu euer Knecht, aber in seiner kärglichen Lehmhütte ist er der Herr, und sein Weib würde es nie wagen, sich in seiner Gegenwart zu setzen.

Paulsen besaß mannigfache Kenntnisse und war dabei nicht nur von anerkannter Tüchtigkeit in seinem eignen Handwerk, sondern er hatte auch eine Einsicht in die künftige Entwicklung der Gewerke überhaupt, so daß bei manchem, was jetzt als neue Wahrheit verkündigt wird, mir plötzlich einfällt: das hat dein alter Paulsen ja schon vor vierzig Jahren gesagt.

So kam es, daß die Arbeit, die beim Beginn im strengen Sinne für die theatralische Vorstellung bestimmt war, beim Abschluß über die Grenzen hinausgewachsen erschien und zum Zwecke der Aufführung in Teile zerlegt werden mußte, wobei sich wiederum mannigfache nachträgliche, wenn auch nicht tiefgreifende Umänderungen als nötig ergaben.

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