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Aktualisiert: 10. Juni 2025
„Ich kann es kaum erwarten, zu lesen, wie Sie dem widerwärtigen Menschen entgegengetreten sind, Graf Dehn!“ begann sie. „Und wie finden Sie Imgjors Benehmen?“ fuhr sie fort. „Ist es nicht unerhört, in welcher Weise sie die Rücksichten gegen ihre eigene Familie bei Seite schieben will? Ich muß sagen, ich stehe ganz auf Mamas Seite. Und es geschieht ja auch nun ohne unsere Einwirkung das, was Sie als erforderlich bezeichneten. Imgjor wird
Ich sah, wie im stillen überall gespart und geknausert wurde, ohne daß sich nach außen viel veränderte: unsre alte französische Köchin machte einer deutschen Platz, die keine Kuchen und Pasteten backen konnte, an Stelle der Jungfer trat ein Hausmädchen, unter deren Händen Mamas blonder Kopf nicht mehr zu einem Kunstwerk wurde wie früher.
War ich es wirklich?! Beugte ich mich nicht ängstlich jenem pedantischen Schulmeister, dem Alltag, der mich jeden Morgen aus meinen Träumen weckte, mich zwang, zwanzig alte, muffig riechende Bücher zu durchstöbern, um über irgend einen vergessenen Zeitgenossen Goethes einen kleinen Artikel zu schreiben, oder meinem Schwesterchen beim Rechnen beizustehen, oder Mamas Winterhut neu zu garnieren, oder für ein Dutzend überraschender Abendgäste den Tisch zu decken?!
Mamas Gesicht erhellte sich, während sie las. »Das ist wirklich ein Glücksfall«, damit reichte sie den Brief meinem Vater. Ihm stieg das Blut zu Kopf bei der Lektüre; die Adern schwollen ihm auf der Stirn; er räusperte sich immer heftiger. »Das hast du ja mal wieder fein eingefädelt,« rief er schließlich mit dröhnender Stimme, warf den Brief auf den Tisch und sprang vom Stuhl auf.
Ich konnte nicht zusammenhängend sprechen, wenn ich am Tische saß oder stand; ich bedurfte eines merkbaren räumlichen Abstands zwischen mir und dem Zuhörer und war daher instinktiv auf diesen Ausweg verfallen. Nur in Mamas Gegenwart half auch der Fußschemel nichts, seitdem sie einmal zugehört und über mein Pathos Tränen gelacht hatte.
Ich wollte nur mit dir überlegen, welchen Modus wir jetzt, nach deiner Rückkehr, nach Mamas Tode, wählen könnten, uns nicht zu trennen, aber nebeneinander ohne Verstimmung einzurichten. Und ferner: Von mir wird der Vorschlag, ganz auseinander zu gehen, niemals gemacht werden.“ „Und weshalb nicht?“ „Meine Dankbarkeit gegen dich verbietet es. Es wäre ein Akt größter Undankbarkeit
»Wir müßten längst die Million erreicht haben!« sagte er mit vor Erregung gepreßter Stimme, indes seine Hände zitterten ... »Großvater hat in seiner besten Zeit schon 900000 zur Verfügung gehabt ... Und welche Anstrengungen seitdem, welch hübscher Erfolg, welche guten Coups hie und da! Und Mamas Mitgift! Mamas Erbe!
Der kleine Fox wollte noch ein paar Tage länger Ferien haben, um beim Abbruch des Pavillons mit dabei zu sein; aber sein Vater verlangte, daß er pünktlich zum Schulanfang ins Gymnasium zurückkehrte. Da gab es nun einen kleinen Aufstand zwischen Vater und Sohn. Die Mutter, wie alle Mamas, stand dem kleinen Fox bei.
»Nein, nein!« entgegnete er, »wie kommen Sie zu dieser Frage? Wie würde ich mir je erlauben, eine junge Dame auszulachen! Diese Birne ist an meiner Heiterkeit schuld. Sie fiel mir soeben aus der Wagentasche auf die Hand und erinnerte mich an Mamas letztes Wort, das sie mir nachrief, als ich fortfuhr.« »Was sagte sie?« fragte Ilse und sah ihn neugierig an.
Aber sie kamen nicht; nicht einmal zu Weihnachten, und unsere Mamas weinten, und Großmama sah sehr, sehr ernst aus. Trotz der großen Puppe war es darum gar nicht schön.
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