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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Einige der unseren litten ausserdem schwer an Malaria, z.B. der Malaie Lalau, und der Husten dauerte über 3 Wochen. Selbst unsere Hunde begannen zu husten. Als Kwing Irang später mit den Seinen Demmeni und unser Gepäck den Mahakam hinunter nach Long Deho geleitete und sich dort längere Zeit aufhalten musste, wurden alle seine jungen Leute influenzakrank.
Das half jedoch nichts gegen das immer heftiger werdende Fieber, das sich als eine durch Erkältung hervorgerufene Malaria erwies. Abgesehen von der Krankheit selbst verursachte auch der Patient mir viele Schwierigkeiten, denn wie die meisten Häuptlinge war auch er von Kind an sehr verwöhnt worden und hatte sich nicht zu überwinden gelernt.
Bier begann von Uma Mehak aus, bei günstigerem Wasserstande, seine Aufnahme und hoffte sie noch vor unserer Abreise zur Küste bis Ana fortsetzen zu können. Ich hatte die Ruhetage dazu verwandt, unseren Pflanzensucher Sekarang von der Malaria zu kurieren, aber das Fieber hatte ihn bereits so angegriffen, dass es für ihn ein Glück war, dass wir zu Wasser und nicht zu Lande weiterreisten.
Eine kräftige Stütze für diese Behauptung fanden wir in den Kenja, die, was die Bevölkerungszahl und geistige Entwicklung betrifft, so viel günstigere Verhältnisse aufweisen, was schwerlich, einem anderen Umstand zugeschrieben werden kann, als der höheren Lage ihres Wohnplatzes, wo vor allem die Malaria so viel weniger heftig auftritt.
Schon das häufige Vorkommen akuter und chronischer Malaria bei Erwachsenen spricht gegen vollständige Immunität. Dass bei den Dajak in akuten und chronischen Fällen eine geringe Dosis Chinin bereits eine so starke Wirkung erzielt, weist jedoch auf eine partielle Immunität, die sie sich vielleicht durch die in der Kindheit bestandenen Malariaanfälle erworben haben.
Man richtete Engel ein Bett her am Ofen, damit er geborgen war, wenn die Malaria ihn überfiel. Und Engel erzählte mit traurig schluckender Stimme von Gudrun, der Baronesse, die ihn geliebt, als er noch Forsteleve in Deutschland war, beim Grafen von Reiffenstein. Das Exil dieser Tage erhielt eine Abwechslung dadurch, daß es plötzlich noch kälter wurde.
Einen Beweis dafür, dass die genannten Faktoren wirklich ein Ausbrechen des Fiebers veranlassen, indem sie den Körper schwächen und dadurch für Malariainfektion empfänglich machen, fand ich darin, dass es mir stets glückte, das Fieber mit einer temporären Dosis Chinin bleibend zu vertreiben, während die ursprünglichen Krankheiten wie Indigestion, Influenza u.s.w. unabhängig von der Malaria ihren normalen Verlauf nahmen.
Juni reiste dieser Teil unserer Gesellschaft ab, nachdem vorher noch ein Boot mit Kajan, die Udju Tepu vor uns verlassen hatten, in Long Howong angekommen war. Diese hatten sich allein auf den Rückweg gemacht, weil einer der Ruderer an einer Unterleibskrankheit, zu der noch Malaria hinzugetreten war, schwer krank darniederlag.
Nach meiner Erfahrung wird die Malaria hauptsächlich durch folgende Ursachen hervorgerufen: Übermüdung, kaltes Baden, Indigestion, Erkältungen mit Rheumatismus und Husten, Verwundungen, ferner durch andere Infektionen, wie Influenza und Anthrax.
Bei vielen trat noch eine schwere Malaria hinzu, so dass die Long-Glat aus Long Tepai, die unter diesen Umständen schnell heimkehren wollten, sich nur durch den fortwährend hohen Wasserstand zurückhalten liessen. Nach Aussagen der Bevölkerung war die Krankheit wahrscheinlich durch einige Böte mit Ma-Suling von der Küste eingeschleppt worden.
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