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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Bei den dort herrschenden Zuständen sind die meisten Personen während einer längeren oder kürzeren Lebensperiode fieberkrank, was auch auf die noch ungeborenen Nachkommen von schwächendem Einfluss sein muss. Die verbreitetste Form, unter welcher die Malaria bei den Bahau auftritt, ist die der Quotidiana intermittens, welche über kurz oder lang in die der Quotidiana remittens übergeht.
Wann sich die letzteren eingebürgert haben, ist vorläufig nicht festzustellen, aber von der Malaria kann man sicher annehmen, dass sie geherrscht hat, so lange das Land von diesen Dajakstämmen bewohnt wird.
Was die Kleidung betraf, so galt es, sie so zu wählen, dass sie sowohl dem Klima als den Strapazen standhalten konnte. Eine gute wollene Unterkleidung und eine warme Bedeckung nachts sind die besten Schutzmittel gegen Moskitos und Erkältungen; die Hauptursachen für das Entstehen der Malaria.
Während wir in den folgenden Tagen auf Ledju warteten, nahm Bier die Umgebung auf und ich beschäftigte mich mit den Bewohnern des langen Hauses, die stark am Malaria litten. Zu meiner Freude konnte ich viele, auch die Kinder des Häuptlings, von ihrer Krankheit heilen.
Nach der Malaria haben die venerischen Krankheiten auf das Wohlergehen der Stämme von Mittel-Borneo den verderblichsten Einfluss.
»Wie ists nur möglich, daß die Malaria sie packen konnte?« sagte wohl auch der Arzt, der dem mörderischen Sumpffieber nur unten bei den Überschwemmten begegnet war. Ich schwieg, viel zu müde, viel zu apathisch zum Sprechen; denn einer großen Schwäche machte das Fieber Platz. Ich glaubte fest an meinen baldigen Tod, wunschlos, widerstandslos.
Und wenn auch noch heuer schwere Wechsel- und Sumpffieber immer an der Tagesordnung sind, kommt doch Malaria jetzt äusserst selten vor, und das gelbe Fieber und die Cholera haben sich noch nie in Lagos gezeigt. Eben so ist die andere Plage der grossen Bucht an der Westküste von Afrika, der Guinea-Wurm, in dieser Stadt fast ganz unbekannt.
Da Bronchitiden und deren Folgen erst in späterem Alter einen schwächenden Einfluss auf den Körper ausüben und hierin mit einer starken Malariainfektion nicht zu vergleichen sind, so glaube ich in dem Unterschied im Auftreten der Malaria, als eine Folge der Höhendifferenz zwischen dem Lande der Bahau und dem der Kenja, einen Hauptgrund gefunden zu haben für die gegenwärtige Verschiedenheit dieser beiden Stammgruppen inbezug auf ihre Dichte, ihre physische und, wie wir später sehen werden, auch ihre psychische Konstitution.
Übereinstimmend mit diesen Beobachtungen lieferten die Statistiken des Sultans von Sambas für die Bewohner der Ebene gegenüber denen der Hügel eine mittlere Lebensdauer im Verhältnis 3 : 2 ein sprechender Beweis für den schädigenden Einfluss der Malaria auf die Lebenskraft der Bevölkerung.
Da die Faktoren, welche ein Ausbrechen der Malaria veranlassen, sehr mannigfaltig und zahlreich sind, ist das häufige Auftreten dieser Krankheit bei den Dajak begreiflich.
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