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Der eine Malaie stieg herauf, seine Glieder hatten wunderbaren Anstand. Sie bedeuteten ihm, sie brauchten Wasser, da schrie er sofort, indem er die Hand wie eine Schale unter den Mund legte, ins Meer hinaus. Der Strand bevölkerte sich mit Booten, die in breiten Gefäßen Wasser und Geflügel brachten, denn viele der Matrosen litten am Scharbock.

Vor und hinter mir achtete je ein Malaie darauf, dass die Wurzeln, denen ich mein Gewicht anvertraute, auch stark genug waren und dass ich meinen Fuss nicht auf Moos setzte, das von unten nicht genügend gestützt war oder auf einem verfaulten Baumstamm lag.

Warum starrte dieser Malaie, wenn er bei Tisch bediente, ihn, Fabius so unangenehm und unverwandt an? Man konnte wirklich meinen, er verstände italienisch. Mutius behauptete von ihm, daß er, indem er sich die Zunge herausschneiden ließ, ein großes Opfer gebracht habe, wofür er aber jetzt über eine große geheime Kraft verfüge. Was war das für eine Kraft?

Erst als auf die vielen Schüsse ein anderer Malaie angelaufen kam, seien die Hirsche im Walde verschwunden; die Tiere kannten in dieser friedlichen Gegend kein Misstrauen. Dieselbe Beobachtung hatten wir übrigens bei unserer Expedition ins Quellgebiet des Mahakam bereits gemacht.

Mutius ging gern darauf ein und siedelte noch am gleichen Tage in Begleitung seines stummen, malaiischen Dieners dahin über. Der Malaie war stumm doch nicht taub und sogar, nach der Lebendigkeit seines Blickes zu schließen, sehr aufgeweckt und verständig ... Man hatte ihm einst die Zunge herausgeschnitten.

Wollt Ihr es genehmigen?« »Der Malaie hat dir das gesagtfragte Fabius. »Wieso?

Das Haus wurde belagert und einen ganzen Tag lang mit Gewehren beschossen, ohne dass jemand verletzt wurde. Nur ein Malaie wurde bei ihnen dadurch getötet, dass sein Gewehr ihm beim Schiessen sprang. Gegen Mittag waren die Batang-Lupar bis unter das Haus gekommen, sie wagten sich aber nicht auf die Galerie hinauf.

Er ist doch stumm.« »Hier ist der Zettel, auf dem er alles in unserer Sprache aufgeschrieben hat, und sogar sehr richtig.« »Und du sagst, daß Mutius krank ist?« »Ja, er ist schwer krank, und man darf nicht zu ihm hinein.« »Hat man denn nicht nach einem Arzte geschickt?« »Nein, der Malaie wollte es nicht haben.« »Und das hat er dir aufgeschrieben?« »Ja, erFabius schwieg. »Nun, ordne es ansagte er schließlich.

Anderen Morgens sehr früh begaben sich Bang Awan und der Malaie Lalau auch in der Tat auf den Weg, fuhren in einem selbst gebauten Boot den Kajan bis zum Beginn des Landweges hinunter und wollten dann dem Pfad zu folgen versuchen. Der Hunger fing an stark auf uns alle zu wirken; meine Malaien lagen apathisch in ihren Hütten ausgestreckt und die Kajan hockten mit bedrückten Gesichtern beieinander.

Die Aufnahme des Mahakam war Bier gut geglückt, nur war er durch das häufige Hochwasser oft an der Arbeit gehindert worden und im Kiham Halo war ihm ein Boot an den Felsen zerschellt, wobei beinahe ein Malaie ums Leben gekommen wäre.